Geistliche Begleiter

Christoph Kreitmeir

Kath. Priester, Klinikseelsorger, Theologe und Sozialpädagoge, psycho-spiritueller Lebensberater und Buchautor – Tätig am Klinikum Ingolstadt

Schon seit langem ist mir der Zwischenbereich von christlicher Spiritualität und der Begleitung von Menschen wichtig. Ohne Spiritualität wird das Tun für andere nur reine Sozialarbeit, die auch Andersgläubige, Nichtgläubige oder Materialisten gut leisten können.

Mit einem Bezug zum Glauben an Gott, Jesus Christus und dem Hl. Geist entstehen Weite, Tiefe und Höhe und vor allem eine bereichernde Weggemeinschaft auf Zeit.

In der Begleitung von Patienten und Patientinnen und deren Angehörigen im Krankenhaus definiere ich mich immer mehr als einen „Freund auf Zeit“, der unterstützend eine Wegstrecke mitgeht. Die Kraft für dieses Tun schöpfe ich aus einer persönlichen Gottesbeziehung vor allem zu Jesus Christus, der ein sehr guter „Freund an meiner Seite“ geworden ist.

In einer Zeit, in der christlicher Glaube immer diffuser wird und konfessionelle Grenzen zwischen verschiedenen Kirchen immer unwichtiger werden, ist für mich das Projekt „PromisGlauben“ genau die richtige Antwort auf die Suche so vieler Menschen nach Sinn, Halt und Geborgenheit. Deshalb unterstütze ich dieses Tun sehr gerne nach meinen Kräften.

Pater Dr. Peter Uzor

Pfarrei St. Otto Ebersdorf bei Coburg

Gib, was du bekommen willst.

Wenn du Freude haben willst, mach anderen eine Freude. Wenn du Hilfe brauchst, hilf einem anderen. Wenn du ein Lächeln suchst, lächle.Wenn du geborgen sein willst, schenke einem anderen Geborgenheit. Wenn du dich nach Frieden sehnst, sei selbst friedsam. Wenn du einen Freund haben willst, sei selbst ein Freund. Wenn du glücklich werden willst, mach einen anderen glücklich. Wenn du geliebt werden willst, liebe.

Diese Zeilen liegen mir sehr am Herzen. Deshalb unterstütze ich das Projekt PromisGlauben gerne, weil es auf kreative Weise zum Nachdenken über das wirklich Wichtige anregt.

Pastor Andreas Engelbert

Pastor der Freien evangelischen Gemeinde München-Nord

PromisGlauben – eine geniale Idee, die ich absolut unterstützenswert finde.

Worum geht’s? Viele sprechen nicht mehr über ihren persönlichen Glauben. Über die Aussagen von Prominenten über Gott will das PromisGlauben-Team Mut machen, persönlich Stellung zum christlichen Glauben zu beziehen. Nicht immer sind die Aussagen von den Promis unbedingt theologisch korrekt, aber sie laden ein, über das eigene Leben und den eigenen Glauben oder auch Nichtglauben nachzudenken. Dahinter steckt ein engagiertes Team, denen man es abspürt, dass sie viel Zeit und Kraft in diese wichtige Arbeit stecken, um den christlichen Glauben wieder ein Stück mehr sprachfähig in unserer Gesellschaft zu machen. Dazu wünsche ich den Mitarbeitern von Herzen Gottes Segen.

Pfarrer Björn Wagner

Leiter der Pfarrei Christi Himmelfahrt München und des Pfarrverbandes Trudering

Statement folgt.

Statements aus kirchlichem Bereich

Maria Gobleder

Referentin Jugendkirche OpenSky | Dekanatsjugendseelsorge Kempten & Sonthofen

Als die Ausstellung „Was Promis glauben“ 2017 an der Jugendkirche opensky in Kempten war, war ich erstaunt und echt begeistert, wie die vielen Jugendlichen und Jungen Erwachsenen, die ich durch die Ausstellung geführt habe, sich auf das Thema Glauben eingelassen haben. Viele haben sich direkt mit einem Promi identifiziert und konnten so über ihren eigenen Glauben sprechen. Ich finde PromisGlauben ist ein geniales Projekt. „Für Gott ist nichts unmöglich“ Lukas 1,37 – das wird hier wirklich deutlich. Und das habe ich auch schon so oft in meinem Leben erfahren dürfen. Gott begleitet uns, wir dürfen auf ihn vertrauen.

Pfarrer Michael Wolf

Referent für Missionarische Gemeindeentwicklung im Amt für Gemeindedienst der Evang.-Luth. Kirche in Bayern

Ich finde das Projekt „PromisGlauben“ toll, weil es nicht mehr selbstverständlich ist, über den persönlichen Glauben zu sprechen. Es wäre ein großer Gewinn, wenn die Promi-Statements Menschen ermutigen, über ihren Glauben zu reden und so sprachfähiger werden.

Pfr. Willi Huber

Pfarrverband St. Thomas | St. Lorenz | St. Johannes

München – Oberföhring

Den Glauben habe ich gefunden, weil mir andere von ihrem Glauben erzählt und mich eingeladen haben. Glaube kommt vom Hören, sagt der Apostel Paulus. Wie soll jemand Glauben finden, wenn niemand erzählt? Ich finde super, dass die jungen Leute nicht nur Promis zum Erzählen bringen, sondern auch selber von sich erzählen.

Pfarrer Norbert Ehrensperger

Pfarrer bei Ev.-luth. Kirchengemeinde Heilig Geist in Fürth,
Präsident des Verbands für christliche Popularmusik in Bayern e.V.

Glaube ist für die meisten eine Privatsache geworden, über die man nicht mehr spricht. Durch „PromisGlauben“ wird über Menschen im öffentlichen Interesse berichtet, welche Stellung sie zu Glauben und Religion haben.

Ich halte die Sammlung zu Glaubensaussagen von Prominenten für eine gute Sache, weil so die Vorbildfunktion, die viele Promis ausüben, dazu führt, dass das Sprechen über den eigenen Glauben als eine ganz natürliche Sache betrachtet wird. So könnten sich auch andere Menschen trauen, über ihren Glauben zu sprechen und ihn so zu teilen.

Pfarrer Dr. Peter Kang Xi

Pfarrer der chinesisch-sprachigen katholischen Gemeinde München und Beirat im China Zentrum Deutschland

Die Freude am christlichen Glauben möchte ich insbesondere an meine chinesischen Landsleute weitergeben.

PromisGlauben ist ein Projekt, das diese Freude vermittelt. Außerdem zeigt es Menschen, die noch keine Berührung mit dem christlichen Glauben hatten, tagtäglich, welche Kraft der christliche Glaube gibt. Deshalb unterstütze ich PromisGlauben gerne und bin im Gebet verbunden.

Pfarrer Gabriel Bucher

Jugendseelsorger – Katholische Jugendstelle Augsburg

Der Glaube bereichert das Leben. Er lässt gute Zeiten noch wertvoller erfahren und gibt, wenn’s mal nicht so läuft, unheimlich viel Rückhalt. Umso mehr unterstütze ich diese Homepage bzw. das Projekt und die Arbeit, die darin steckt, weil deutlich wird, dass man sich nicht mit seinem Glauben verstecken muss. Stars sind in vielerlei Hinsicht Vorbilder und Idole, warum nicht auch darin, über die eigene Hoffnung Rede und Antwort zu stehen?!