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Europe Shall Be Saved – eine Gebetsbewegung für den christlichen Glauben in Europa

Wie das christliche Zentrum Hannover berichtet, läuft seit dem 01. März 2017 „eine 40-tägige Fastenaktion zu der für Deutschland Dr. Johannes Hartl, der Leiter des Gebetshauses Augsburg, eingeladen hat. Das Ziel waren 10.000 Menschen in Europa, die 40 Tage für eine große Erweckung in Europa fasten und beten.“ Jeden Tag wird für ein anderes europäisches Land aufgerufen zu beten. Auch in diesem Jahr war diese Aktion wieder als Emailnewsletter während der Fastenzeit auf der Seite des Gebetshauses ausgeschrieben.

Die Bewegung ist überkonfessionell und wird vor allem von jungen Leuten unterstützt, aber auch von Leuten aus der Wirtschaft, wie „Jean-Pascal Bobst, dem CEO des börsennotierten Maschinenbaukonzerns Bobst“, wie Jesus.ch erwähnt.

Hartl selbst schreibt:

„Es beginnt bei den jungen Leuten und in den katholischen Erneuerungsbewegungen, den Charismatikern und den Freikirchen.[…] [Die Bewegung] ist gekennzeichnet von klar evangelistischen Veranstaltungen, zu denen Tausende strömen. Von Gebetshäusern, in denen Tag und Nacht ohne Unterbrechung gebetet wird. Von Menschen, die mit großer Selbstverständlichkeit im Supermarkt von Jesus erzählen und von ihm erwarten, dass er Kranke heilt, wenn man dort für sie betet.“

Sogar die Seite der Botschaften Mariens schreibt:

„Wir müssen nicht in allen Lehrmeinungen übereinstimmen, doch das soll uns nicht hindern, gemeinsam dort zusammen zu arbeiten, wo wir das können. Gott hat nie aufgehört, sowohl durch beide alten großen Kirchen sowie auch durch die überkonfessionellen christlichen Gemeinden zu wirken. Wir glauben, dass Er eine große Erweckung in die Katholische Kirche bringen will, um diese so zu einem großen und wirksamen Werkzeug für eine Erweckung in ganz Europa zu machen.“

Campus für Christus, einer der Partner von ESBS, definiert es so:

„Europe Shall Be Saved versteht sich nicht als Organisation, sondern als ein Miteinander von Christen aus unterschiedlichsten Hintergründen, die dieses Anliegen gemeinsam tragen – gemeinsam für Europa beten, und Christus in dem Kontinent bekannt machen.“

Und kath.net titelt:

„Die Wüstenzeit für Europa ist vorbei.“

Der Schweizer Evangelist Jean-Luc Trachsel, Mitinitiator der Bewegung berichtete 2017 auf der MEHR-Konferenz des Gebetshauses Augsburg, „wie er eine Erweckung in Afrika mit Reinhard Bonnke erlebte und den Eindruck hatte: ,Eines Tages wirst du das in Europa erleben!‘ “

Was nun aber nach den 40 Tagen Fasten und Beten entstehen und wie es weitergehen soll, das erklären Dr. Johannes Hartl und der Leiter der Bewegung Awakening Europe in folgendem Video:

 

 

Quellen: czh.de, johanneshartl.org, botschaften-mariens.de, jesus.ch, cfc.ch, kath.net

Autorin: Stefanie Maier