Foto: Michael Kremer (SnapArt) - mit freundlicher Genehmigung von Thomas Unger

Ex-Randfichten Sänger Thomas ‚Rups‘ Unger: „Der Glaube an Gott hat mich verändert“

Der Liedermacher Thomas „Rups“ Unger hat vor kurzem eine neue CD mit dem Titel „Was wäre wenn“ veröffentlicht, die Lieder mit tiefgehenden Texten bietet. Früher sang Thomas „Rups“ Unger als Frontmann der von ihm mitgegründeten „De Randfichten“ volkstümliche Hits wie „Lebt denn der alte Holzmichel noch?“. 2014 stieg er aus und widmete sich der christlichen Musik, um Jesus zu loben, wie er seinerzeit in Interviews äußerte. So erschien im April 2014 auch auf bild.de ein Artikel über seinen Rückzug mit dem Titel Gott hat mich verändert“.

Damals berichtete Rups, dass eine schwerere Erkrankung im Jahr 2009 zu einem Perspektivwechsel verbunden mit einer Hinwendung zum christlichen Glauben geführt hat. Im Zuge dessen wandte er sich im Gebet an Gott, ließ sich taufen und vertiefte des Weiteren seinen Glauben. Dies führte auch dazu, dass er immer mehr spürte, dass er auch musikalisch neue Wege gehen wollte. Dazu sagte er im Bild-Interview 2014:

„Der Glaube an Gott hat mich verändert. Ich möchte mehr geistvolle Musik machen, mehr Balladen. Nur ab und zu mal noch lustige Lieder. Früher habe ich gar nicht an Gott geglaubt, inzwischen tue ich dies mit ganzem Herzen.“

Auch mit den Liedern seiner neuesten CD „Was wäre wenn“, die er am vergangenen Samstag vor etwa 250 Besuchern im Haus des Gastes Breitenbrunn präsentierte, bleibt Thomas Unger seinem Glauben treu und geht dennoch auf Menschen zu, die seiner Hinwendung zu Gott nicht so viel abgewinnen können, wie aktuell auf freiepresse.de berichtet wird. Mit seinen neuen Lieder möchte Thomas Rups vor allem Menschen erreichen, die vom Glauben noch nichts wissen.

In seinem Konzertprogramm, dass er aktuell in Breitenbrunn spielte, präsentiert der 50-jährige zahlreiche Lob- und Anbetungslieder. So etwa das 2014 auf der CD „Vergiss nicht zu danken“ erschienene „O lieber Gott“, das Unger als „gesungenes Gebet“ bezeichnet. Des Weiteren spielte er „Ein Regenbogen“ vom Album „Unbekanntes Land“ (2016) und von der aktuellen CD war unter anderem „Ich bet für dich“ zu hören.

Mit dem christlichen Online-Magazin Livenet sprach Thomas Unger im Oktober 2017 zur Veröffentlichung seines Videos „Unbekanntes Land“ aus dem gleichnamigen Album auch über seinen Glauben. Dazu sagte er:

„Das unbekannte Land ist das Land, das uns Christen verheißen ist.“

Hier der wunderschöne Song dazu mit Ohrwurm-Qualität:

 

 

Weiter äußerte der Liedermacher im Livenet-Interview im Herbst 2017, dass seiner Meinung nach das Thema Tod in unserer Gesellschaft zu häufig verdrängt wird:

„Der Tod ist in unserer Gesellschaft nicht so populär, dass man über ihn spricht.“

Doch es sei wichtig, dass man sich mit ihm beschäftige und damit, was nachher kommt. Er selbst hat sich mit Menschen beschäftigt, die Nahtoderfahrungen hatten. Einst war Thomas Unger Atheist. Dazu sagte er:

„Als Atheist hat man eine riesige Angst vor dem Tod. Als Christ besitzt der Teufel diesen Stachel nicht mehr, weil man weiß, dass es weitergeht. Ich nehme den Menschen gern die Angst vor dem Tod, weil es ein Danach gibt, das sehr schön sein wird.“

Heute ermutigt Thomas Unger mit seinen Liedern seine Zuhörer tiefer zu blicken und Gott nachzuspüren.

Die empfehlenswerte neue CD „Was wäre wenn“ sowie das ebenso gelungene Vorgänger-Album „Unbekanntes Land“ gibt es HIER

Quellen: freiepresse.de, bild.de, livenet.ch

 

Im Interview mit dem christlichen Medienmagazin Pro beschrieb Thomas Unger im Jahr 2014 seinen Weg zum gläubigen Christen: