Foto: PromisGlauben e.V. (Patricia Kelly bei ihrem Konzert auf Helgoland am 21.8.21)

Patricia Kelly: „Ich gehe zweimal pro Woche in die Kirche, damit ich emotional stabil bleibe“

Die Sängerin Patricia Kelly startete am Donnerstagabend in Düsseldorf nach Corona-Pause endlich ihre von den Fans lang ersehnte „One More Year“-Tour. Dass ein solches Unterfangen in Corona-Zeiten alles andere als einfach ist, schilderte die Sängerin gegenüber der BILD-Zeitung. Dabei brachte sie auch zum Ausdruck, dass Jammern ihre Sache nicht ist. Ihre beiden Kraftquellen: Sport und die Kirche.

Patricia Kelly berichtet, dass in den nächsten Wochen und Monaten 20 Termine anstehen. Wirtschaftlich ist diese Tour Corona-bedingt für die 51-Jährige selbst nicht rentabel. Ihre Motivation ist neben der Freude an der Musik der Blick auf den Nächsten. Diesbezüglich erklärt Kelly:

„Das mache ich trotzdem, damit die Menschen, die für mich arbeiten, endlich wieder Geld verdienen.“

Sie selbst werde an dieser Tour voraussichtlich „keinen einzigen Cent verdienen“. Dabei richtet Patricia Kelly ihren Blick auf die Not ihrer vielen Festangestellten, die von ihr leben. Sie werde ihnen „ihr volles Gehalt“ zahlen, „auch wenn nur 750 oder 1000 Zuschauer kommen dürfen“, so die Musikerin.

In dieser Situation, die sie als „extrem belastend“ und beängstigend empfindet, helfen ihr der Sport und ihr Glaube. Dazu sagt Kelly:

„Ich gehe jetzt jeden Tag joggen und zweimal pro Woche in die Kirche, damit ich überhaupt emotional stabil bleibe.“

 

Am 29. August brachte Patricia Kelly via Instagram und Facebook zum Ausdruck, wie sie in der Kirche Kraft tankt. Sie postete ein Foto von sich, wo sie auf eine Jesus-Figur in der Kirche blickt. Dazu schrieb sie:

„Mein Herr, mein Schöpfer und Erlöser, hilf mir in meiner Schwäche, Misserfolge, Unzulänglichkeiten. Zu dir wende ich mich in Vertrauen und Liebe. Gib mir und allen um mich herum Kraft und Frieden im Herzen. Ich brauche dich, dein Kind, Patricia.“

Dass sie im christlichen Glauben Orientierung und Stabilität findet, erklärte die Sängerin bereits in der Vergangenheit des Öfteren (wir berichteten). So sagte sie etwa im August 2020 im Interview mit dem Magazin „Leben jetzt“, dass ihr das Sakrament der Eucharistie Kraft schenkt, was sie wie folgt beschrieb:

„Das Empfangen des Leib Christi ist für mich spirituelle Nahrung und Kraftquelle.“

 

Im Dezember 2017 berichtete sie in der Vox-Sendung „6 Mütter“, dass ihr der Glaube in Zeiten ihrer Brustkrebserkrankung die Angst nahm und sie sich in dieser bedrohlichen Lebenssituation von Gott getragen fühlte. Dazu erklärte Patricia Kelly:

„Für mich war das so, dass ich in diesen Momenten – gerade diesen Momenten, wo es mir richtig schlecht ging – , dass ich da Gott gespürt habe.“

Mit Halt und Grundvertrauen im Glauben begegnet die Sängerin nun auch der unsicheren Situation für Musiker in Corona-Zeiten.

Mit welcher Power Patricia Kelly dieser Situation begegnet, durften Sarah und Markus von PromisGlauben während ihres Sommer-Urlaubs auf Helgoland erleben, wo Kelly mit ihrer starken Band ein begeisterndes Sommer-Konzert nach langer Corona-Pause gab.

Quellen: bild.de (1), lebenjetzt.eu, bild.de (2)

 

Anbei der Insta-Post von Patricia Kelly vom 29. August 2021:

 

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Anbei ein Post von Patrica Kelly zu ihrem Auftritt auf Helgoland. Wir von PromisGlauben waren dabei :-)

 

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