Peter Hahne: „Für mich bleibt der Weihnachtsmarkt ein Weihnachtsmarkt“

Der Bestseller-Autor und Fernsehmoderator Peter Hahne hat dazu aufgerufen, der Meinungsdiktatur und der falschen Toleranz zu widerstehen. Am 21. November sprach er in der Dresdner Frauenkirche vor rund 500 Besuchern zum Thema „Zwischen Toleranz und Widerstand – Welche Werte wir festhalten müssen“.

Der 66-jährige hielt dabei warnend fest:

„Die christlich geprägte europäische Kultur geht vor die Hunde, wenn wir nicht endlich der Diktatur des Relativismus eine Leidenschaft für die Wahrheit entgegensetzen.“

Und weiter:

„Heute jubelt uns jede Minderheit unter dem Deckmantel der Toleranz ihre Ideologie unter.“

Selbst intelligente Spitzenkräfte in Kirchen und Parteien würden „auf diese Meinungsdiktatur oft schon in vorauseilendem Gehorsam“ hereinfallen, so Hahne. Das betreffe beispielsweise das Thema Gender, wo es in Wahrheit längst um Akzeptanz statt um Toleranz gehe.

Dazu betonte der Bestseller-Autor süffisant:

„Auch Spitzenpolitiker scheinen Toleranz mit Doppel-L zu schreiben: Sie finden alles toll.“

Dagegen helfe nur Widerstand, der bereits im Alltag beginne. Dazu führte Hahne mit Blick auf die bevorstehende Adventszeit weiter aus:

„Für mich bleibt der Weihnachtsmarkt ein Weihnachtsmarkt und wird kein Wintermarkt.“

Ein tolerantes Europa gibt es laut Hahne nur unter dem Kreuz oder gar nicht. Dazu betonte er besorgt:

„Wenn Kirchen aus falscher Toleranz in ihren Kindergärten die Krippe nicht mehr auspacken, können sie gleich einpacken.“

Der langjährige ZDF-Moderator resümierte mit Verweis auf die Zeilen aus dem Lied „Wer Gott folgt, riskiert seine Träume“ des Pfarrers Theo Lehmann: „Die Mächtigen kommen und gehen … bleiben wird nur, wer auf Gottes Wort baut.“

Quelle: idea.de