PSG-Shootingstar Timothy Weah: „Ich lobpreise Gott immer“

Zum Saisonstart in der französischen Fußball-Liga schoss der 18-jährige Shooting-Star Timothy Weah für seinen Verein Paris St. Germain gleich ein Tor. Gegen seinen Teamkollegen, dem 40-jährigen Torwart Gianluigi Buffon, spielte bereits Tomthy’s Vater George Weah, der 1995 Weltfußballer des Jahres war und seit dem 22. Januar 2018 der 25. Präsident Liberias ist. Wie sein Vater ist auch Tiomthy Weah gläubiger Christ.

Auf Instagram bekannte sich der US-amerikanische Nationalspieler aktuell mit folgender Message zu seinem Glauben an Gott:

„My time will come … always praising the most high … watch – learn – work – takeover…“

 

 

Den christlichen Glauben vermittelte ihm sein Vater, der ehemalige Weltklasse-Stürmer, George Weah. Der heute 51-jährige ist seit Anfang 2018 Präsident von Liberia, dessen Geschichte nach zwei Bürgerkriege, einer langjährigen Diktatur und der Ebola-Epedemie von Gewalt und Elend geprägt ist. Der einstige Weltfußballer sagte im Wahlkampf der Armut den Kampf an und betonte dabei christliche Werte:

„Ohne Solidarität, Versöhnung und Frieden können wir nicht wachsen, können wir nicht vorankommen.“

Auf einem Kontinent, der immer noch von Korruption förmlich zerfressen wird, ist das nicht einfach. Am Tag vor dem Ablegen des Amtseides besuchte Weah noch eine Messe. „Gott, wir bitten Dich, steh‘ ihm bei!“, sagte der Priester. George Weah beschrieb seinen Weg wie folgt:

„In einem Ghetto aufwachsen, Afrika verlassen, ein großer Fußballer werden, jetzt Präsident – es war alles ein harter Weg.“

Bei seiner Antrittsrede nach seiner Wahl nahm George Weah mehrfach Bezug zum christlichen Glauben. Wiederholt sagte er:

„Jesus lebt.“

und

„Jesus ist mit uns.“

Der Armut den Kampf ansagend betonte er:

„Ich habe einen Eid vor euch und vor Gott geschworen. Seid versichert, dass ich euch nicht fallen lasse.“

Die christliche Haltung hat George Weah an seinen Sohn Timothy weitergeben.

 

Quellen: instagram.com, jesus.ch, eurosport.de und deutschlandfunk.de

Autor: Markus Kosian