Foto: Gage Skidmore, Letitia Wright by Gage Skidmore, cropped, CC BY-SA 3.0

Schauspielerin Letitia Wright: „Jesus, danke, danke, danke“

Die guyanisch-britische Schauspielerin Letitia Wright, die 2018 in Blockbuster wie „Avengers: Infinity War“ oder „Black Panther“ mitspielte, wurde aktuell bei der BAFTA-Verleihung („British Academy Film Awards“) mit dem „Rising-Star-Award“ ausgezeichnet. In ihrer Dankesrede bekannte sie sich zu ihrem christlichen Glauben, der ihr im Kampf mit Depressionen Halt gab.

Dazu betonte die 25-jährige:

„Das Einzige, was mich da heraus geholt hat, war Gott, mein Glaube und meine Familie.“

Sie legte in Zeiten der Depression eine Pause von der Schauspielerei ein, das sie bis dato „geradezu vergöttert“ habe. Weiter sagte sie:

„Ich hörte auf und machte mich auf eine Reise und erkundete meine Beziehung zu Gott. Ich wurde Christ.“

Diese Entscheidung hatte solchen Einfluss auf ihr Leben, dass sie nun in der Dankesrede darauf Bezug nahm und bekannte:

„Ich identifiziere mich als Kind Gottes und kann nicht hier (auf die Bühne) hochkommen, ohne Gott zu danken.“

Die lebensverändernde Kraft und den Halt, der im Glauben erfahrbar ist, möchte Letitia Wright nicht nur für sich behalten. Vielmehr sagte sie:

„Ich will junge Leute ermutigen, nein, eigentlich musst du nicht mal jung sein, alle ermutigen, die eine schwere Zeit durchmachen: Gott hat euch geschaffen und du bist wichtig. Lass dein Licht scheinen.“

Weiter bedankte sie sich auch bei allen, die sie auf ihrem Werdegang unterstützt haben und die ihr Talent erkannt haben, „was Gott in mich gesetzt hat“, so die 25-jährige.

Ihre Rede beendete sie emotional mit folgenden abschließenden Worte:

„Ihr alle habt mich so sehr inspiriert, Gott segne euch, danke, Jesus, danke, danke, danke.“

Auf der Pressekonferenz am Abend ging Letitia Wright nochmals auf ihre Dankesrede ein und sagte, dass sie dabei nichts formuliert habe. Und weiter:

„Ich habe mir einfach gedacht, wenn ich gewinne, dann spreche ich mit meinem Herzen.“

Heute ist der 25-jährigen klar, dass der Glitzer und Glamour des Filmgeschäfts nicht zu den wirklich wichtigen Dingen im Leben gehören. Vielmehr steht heute die Beziehung zu Gott an erster Stelle ihres Lebens.

Quellen: rtl.de, livenet.de und vip.de