Zlatko Dalić begeht Maria Himmelfahrt im Wallfahrstort Sinj
Seit 2017 ist Zlatko Dalić Trainer der kroatischen Fußball-Nationalmannschaft, mit der er 2018 Vize-Weltmeister wurde und 2022 WM-Dritter. Alles was er in seinem Leben und in seiner beruflichen Karriere erreicht habe, wäre ohne seinen Glauben nicht möglich, erklärte der erfolgreiche Trainer einmal (wir berichteten). Zu Maria Himmelfahrt 2025 war der 58-Jährige nun Ehrengast bei den Feierlichkeiten, die im Vorfeld von Mariä Himmelfahrt im Wallfahrtsort Sinj im dalmatinischen Hinterland von Split stattfinden. Seit dem 6. August werden dort Novenen anlässlich des Marienfestes am 15. August gebetet.
In Sinj – dem nach Marija Bistrica bedeutendsten Marien-Wallfahrtsort Kroatiens – wird der Feiertag Mariä Himmelfahrt am 15. August besonders feierlich begangen. Eine große Anzahl Pilger kommt nach Sinj mit nur einem Ziel –vor dem Antlitz der Mutter Gottes niederzuknien und die Hände zum Gebet zu falten, um die eigenen Bitten in einem tiefen Gebet an die himmlische Maria zu überbringen (Quelle: visitsinj.hr).
Als besonderer Gast war im Vorfeld der Feierlichkeiten in diesem Jahr Kroatiens Nationaltrainer Zlatko Dalić dabei. Sein besonderer Bezug zur Mutter Gottes ist auch bei Fußballspielen sichtbar, wenn der kroatische Fußballlehrer am Spielfeldrand einen Rosenkranz in der Hand hält.
Wie die kroatische katholische Nachrichtenagentur IKA am vergangene Freitag berichtete, erklärte Zlatko Dalić vor gläubigen Pilgern, dass ihm Gott die Kraft gegeben habe, um anstehenden Herausforderungen zu begegnen. Dazu betonte er:
„Hindernisse müssen überwunden werden; mir hat Gott die Kraft gegeben, das zu tun.“
Die Jugend ermutigte er, das Leben mit Gottvertrauen anzugehen.
Zlatko Dalic teilte mit, dass er schon mehrere Male in seinem Leben nach Sinj gepilgert sei. Zu seiner Motivation ließ er wissen:
„Ich wollte lediglich Gott und der Gottesmutter danken für alles, das sie mir im Leben gegeben haben, für alle schönen Momente.“
Zu seinem Weg im Glauben berichtete der 58-Jährige, dass ihm insbesondere seine Mutter den Glauben und die Nähe zur Kirche vermittelt habe und er zudem seine Kindheit in der Nähe des Franziskanerordens verbracht habe. Die Mönche hätten sein weiteres Leben positiv beeinflusst, so Dalic.
Weiter zeigte sich der Erfolgstrainer überzeugt, dass ein Bezug zu Glauben und Kirche insbesondere der heutigen Spielergeneration, die im Profigeschäft sehr viel Geld verdient, eine gute Orientierung gebe. Solche Spieler würden dem Materiellen weniger Stellenwert zumessen und auch anders denken und sich anders benehmen, schilderte Zlatko Dalic zu seinen Erfahrungen im Profi-Fußball.
Quellen: kathpress.at, die-tagespost.de, ,instagram.com
Anbei ein Post zu einer chrakersitischen aussage von Zlatko Dalic auf der Insta-Plattform „Ballers in God“: