Yemisi Ogunleye: „Gott liebt mich, egal wie weit die Kugel fliegt“
Letztes Jahr gewann die Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye bei den Olympischen Spielen in Paris die Gold-Medaille und beeindruckte die Weltöffentlichkeit mit ihrem Gottvertrauen. Bei der Weltmeisterschaft in Tokio erreichte sie am Samstag im Finale des Wettkampfs im Kugelstoßen den sechsten Platz. Im Anschluss brachte die 26-Jährige in einem Post auf Instagram ihren Dank zum Ausdruck, dass sie sich im Leben von Gott begleitet weiß.
Bereits im Vorfeld zur Leichtathletik-WM spielte der christliche Glaube als entscheidender Parameter im Leben von Yemisi Ogunleye die Hauptrolle. Die Berliner Morgenpost titelte mit der Headline „Yemisi Ogunleye: Mit göttlicher Superkraft im WM-Finale von Tokio“ und im Interview der 26-Jährigen mit der Wochenzeitung ‚Die Zeit‘ war die Kraftquelle „Glaube“ ein bedeutendes Thema. Auch die Sportmagazine nahmen Bezug zum Glauben der Kugelstoßerin, der ihre Persönlichkeit ausmacht. Ran.de titelte mit der Schlagzeile „Glaube als Superkraft: Ogunleye plant den nächsten Coup“, Sport1 titelte „Mit Jesus um den Hals – Kugel-Star Ogunleye jagt WM-Gold in Tokio!“. Die Sportschau überschrieb ihren Beitrag mit folgenden Worten: „Olympiasiegerin Ogunleye – Augen zu, beten und dann ‚Do it again'“.
Bereits bei ihrem Gold-Triumph vor einem Jahr bei den Olympischen Spielen in Paris beeindruckte Yemisi Ogunleye mit ihrem authentischen und ganz natürlichen Bekenntnis zu Jesus Christus die Zuschauer sowie die kommentierenden Reporter (wir berichteten).
Im Vorfeld zum Wettkampf bei der Leichtathletik WM in Tokio beantwortete Yemisi OgunleyeBeim Interview im Athletenhotel Fragen zum Wettbewerb im Kugelstoßen. Dabei trug sie einen goldenen Anhänger mit der Aufschrift „Jesus“ (siehe HIER). Darauf angesprochen, sagte die gläubige Christin, dass der Glaube an Gott ihre Superkraft sei. Dazu betonte sie:
„Aber die hängt nicht an dieser Kette, sondern ist in meinem Herzen.“
Wie die Berliner Morgenpost berichtet, begleitet Yemisi Ogunleye bei der WM der Bibelvers „Die Freude am Herrn ist meine Stärke“, an dem sie sich orientieren wolle, wenn sie in Tokio in den Ring steigt. Die 26-Järhige ließ zu ihrer Routine beim Betreten des Rings wissen, dass sie dan die Augen schließe, durchatme und versuche, „alle Zweifel, die ich in diesem Moment habe, Angst, Nervosität auszuatmen“. Bei den Olympischen Spielen vor einem Jahr in Paris habe sie in dem Moment eine unglaubliche Ruhe gespürt verbunden mit der Gewissheit, dass sie geliebt werde, egal wie weit die Kugel fliegt.
Hinzu komme ihr „Gebet und das Singen“. Dazu erklärte die 26-Jährige:
„Ich habe oftmals für die Wettkämpfe einen Song, den ich singe. Oder der mir im Wettkampf kommt.“
Diesmal sollte es „Do it again“ von Elevation Worship sein.
Beim Wettkampf im Kugelstoßen in Tokio erreichte Yemisi Ogunleye, bei dem sie aufgrund von Achillessehnenproblemen während der Saison nicht zu den Medaillenanwärterinnen zählte, am Ende den sechsten Platz.
Anschließend sendete sie einen Post auf Instagram, indem sie ihrer Dankbarkeit Ausdruck verleiht, sich im Leben von Gott begleitet zu wissen. Dabei verwies sie auf die Bibelstelle 1 Thessalonicher 5:16–18 und zitierte: „Danke unter allen Umständen, sei immer fröhlich.“
Weiter erklärte sie:
„Ich darf tun, wozu Gott mich beruft. (…) Er ist in allen Dingen treu.“
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Quellen: morgenpost.de, zeit.de, ran.de, sport1.de, sportschau.de (1), sportschau.de (2), promisglauben.de, instagram.com