Dominik Prokop bedankt sich am Sky-Mikro bei Jesus Christus

Der österreichische Fußball-Profi Dominik Prokop kämpfte sich nach einem holprigen Saisonstart mit gerade einmal 116 Einsatzminuten in den ersten zehn Ligaspielen in die Startelf  des österreichischen Bundesligisten TSV Hartberg zurück. Am 25. Oktober hatte er nach seiner Einwechslung beim Spiel gegen den SCR Altach zum zwischenzeitlichen 2:0 getroffen. Im anschließenden TV-Interview richtete der 28-Jährige seinen Dank an Jesus Christus.

Auf seine Gefühlslage angesprochen, erklärte Dominik Prokop am Mikro von Sky-Sport:

„Ich möchte meinen Retter und Erlöser Jesus Christus danken.“

Er sei dankbar, dass er nach einem Saisonstart, der mit wenig Einsatzzeiten anders lief als er erwartet hatte, für die Chance, am heutigen Tag spielen zu dürfen, schilderte Prokop weiter.

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Gegenüber der österreichischen Tageszeitung „Kleine Zeitung“ erklärte Dominik Prokop, dass er neben der Unterstützung von Familie und Freunden in der herausfordernden Situation Halt in seinem Glauben fand. Dazu sagte der gebürtige Wiener:

„Jeder der mich kennt, weiß, dass ich ein sehr gläubiger Mensch bin. Deshalb habe ich mich auch im TV-Interview nach dem Altach-Spiel bei Jesus Christus bedankt.“

Weiter betonte er:

„Ohne meinen Glauben und meine Familie hätte ich diese Zeit sicherlich nicht so gut überstanden, in der ich auch oft gebetet habe.“

 

Bereits im April 2025 sprach Dominik Prokop im Interview mit 90minuten.at über die Orientierung, die er im christlichen Glauben fand. Nach herausfordernden Jahren von 2020 bis 2023 als Fußball-Profi in seiner Zeit beim deutschen Drittligisten Wehen Wiesbaden und beim kroatischen Erstligisten HNK Gorica, wo jeweils nach Trainerwechseln nicht mehr auf ihn gebaut wurde, suchte er die Verbindung zu Gott. Prokop berichtete, dass er nach der Zeit in Wiesbaden und Gorica „persönlich in ein Loch gefallen“ sei. Er habe „eine Identitätskrise“ durchlebt, in der ihm klar wurde, dass er sich „immer nur als Fußballer identifiziert“ habe. Diesbezüglich erklärte er weiter:

„Ich bin in ein Loch gefallen, weil Fußball für mich alles war, wirklich komplett alles. Ich habe mein ganzes Leben dem Fußball untergeordnet und alles dafür gemacht.“

Unter seiner Abhängigkeit vom Fußball habe auch sein persönliches Umfeld gelitten. So sei er nach einem schlechten Training oder Spiel „nicht ansprechbar und schlecht gelaunt“ gewesen. Frieden fand er in der Hinwendung zu Jesus Christus, was er im Interview mit 90minuten.at wie folgt beschrieb:

„In dieser Zeit habe ich zu Gott gefunden. Das ist das, was mir dann aus dieser Krise geholfen hat, weil ich auf einmal einen Halt hatte.“

Weiter sagte er:

„Ich habe nun einen Sinn im Leben, der es mir ermöglicht, diesen Weg weiterzugehen, obwohl ich weiß, dass er natürlich von Höhen und Tiefen geprägt ist.“

Durch ein Leben aus dieser Perspektive gehe es ihm heute „so gut wie noch nie zuvor“, fügte Dominik Prokop an.

 

Quellen: instagam.com, kleinezeitung.at, 90minuten.at