Symbolbild: pixabay.com (CC0 1.0)

Christoph Baumgarter: „Das Gebet gibt mir viel Kraft für die nächsten Aufgaben“

Der österreichische Fußball-Star Christoph Baumgartner, der in der Fußball-Bundeliga für RB Leipzig aufläuft, sorgte vergangene Woche mit seinem Treffer zum 2:0 Sieg von Österreich im Freundschaftsspiel gegen Deutschland für Furore. Bereits bei der EURO 2020 ging der Offensivspieler in die österreichischen Fußball-Geschichtsbücher ein, als er gegen die Ukraine mit seinem 1:0-Siegtor Österreich zum ersten Mal in das EM-Achtelfinale schoss. Aktuell berichtet das Newsportal oe24.at über den Charakter von Christoph Baumgartner und hebt unter der Headline „Neuer ÖFB-Star Baumgartner spricht täglich mit Gott“ den Glauben des 24-Jährigen hervor.

Dass er trotz des Erfolges auf dem Boden bleibe, wird im oe24-Artikel mit Baumgartners Glauben begründet. Mit Verweis auf den Podcast „Ich bin. Mit Dir“ der Diözese St. Pölten, in dem Christoph Baumgartner seinen christlichen Glauben hervorhob und ihn als Kraftquelle bezeichnete, wird der österreichische Fußball-Star mit folgenden Worten zitiert:

„Ich spreche täglich zu Gott. Das ist für mich ein Weg, der mir ein sehr gutes Gefühl gibt und viel Kraft für die nächsten Aufgaben.“

Dass er vor jedem Spiel bete habe ihm „bis heute sehr viel geholfen“, fügte Baumgartner an. Zudem riet er jungen Leuten, sich mit der Kirche und Jesus zu beschäftigen, was er wie folgt weiter ausführte:

„Findet Euren eigenen Weg und fühlt Euch dabei wohl. Dann ist es in vielen Lebenslagen sehr hilfreich. Denn mit der Unterstützung von Gott und Jesus Christus ist sehr viel möglich!“

 

Sein Glaube hat Auswirkungen auf sein Handeln, auch abseits des Fußballfeldes. Bereits im vergangenen Jahr teilte er via Instagram mit, dass er sich entschieden habe, „über eine private Organisation in Uganda nachhaltig zu helfen“. Weiter schrieb er:

„Ich habe vor kurzem eine Schule gegründet, in der vor allem junge Frauen eine Ausbildung bekommen, nachdem sie wegen Schwangerschaft die Schule abbrechen mussten oder nicht genug Geld dafür hatten.“

Er wolle auf die steigende Not von Familien in Afrika aufmerksam machen, weil diese oft vergessen werde, begründete Baumgartner seine Motivation. In der Schule würden Kurse für Friseurinnen und Schneiderinnen mit 77 Teilnehmerinnen organisiert.

Anfang September 2023 teilte Christoph Baumgartner in einem weiteren Insta-Post mit, dass er sich „riesig“ darüber freue, seine Schule in Uganda „mit 82 großartigen Kids“ im Alter zwischen 4 und 9 Jahren erweitern zu können, die „aus extrem armen Familien“ stammten. Durch seine Schule bekommen sie die Chance auf (Vor-)Schulbildung. Überdies werden den Kindern „eine reichhaltige Mahlzeit, sauberes Trinkwasser und Spielmöglichkeiten“ geboten. Gerade weil dies in Uganda keine Selbstverständlichkeit ist, betont Baumgartner:

„Umso glücklicher bin ich, helfen zu können.“

Diesem Statement fügte als Emoji betende Hände an.

Quellen: oe24.at, soundcloud.com, instagram.com (1), instagram.com (2)

Anbei die beiden Insta-Posts von Christoph Baumgartner zu seiner Schule in Uganda:

 

 

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