Action-Darsteller Mr. T: „Ich habe Gott nie vergessen“

Am 21. Mai feierte US-Schauspieler und ehemalige Profi-Wrestler Mr. T, der durch seine Rolle des Bosco Albert „B. A.“ (Bad Attitude) Baracus in der amerikanischen Fernsehserie Das A-Team sowie in seiner Rolle des Clubber Lang im dritten Teil der Rocky-Saga bekannt wurde, seinen 70 Geburtstag. Eine tragende Säule wurde im Lauf seines Lebens der christliche Glauben.

Anlässlich des 70. Geburtstags von Laurence Tureaud, wie Mr. T mit bürgerlichem Namen heißt, berichtet des Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), dass der Schauspieler seine Kraft nicht aus starken Sprüchen und Muskelmasse, sondern aus seinem Glauben an Gott beziehe. Dazu wird Mr. T mit einer Aussage aus einem Interview mit „Fox News“ im Jahr 2017 zitiert, wo er sagte:

„Ich habe so viel bekommen… Geld, einen Rolls Royce… aber ich habe Gott nie vergessen. Ich bete jeden Tag.“

 

Auch in den sozialen Medien verweist Mr. T auf den Glauben an Gott. So ermutigte er Anfang 2021 in verschiedenen Tweets via Twitter seine knapp 250.000 Follower dazu, die Corona-Krise zu nutzen, um nach Gott zu suchen.

Wie das Magazin Livenet dazu berichtet, beschrieb der Action-Darsteller in einem Tweet seine Sicht auf die Dinge wie folgt:

„Wir kämpfen gegen zwei ansteckende, tödliche Viren. Einer ist Covid-19 und der andere ist Hass. Wir haben Impfungen für Covid und die Liebe Gottes für all jene, die hassen.“

Weiter betonte er:

„Der Impfstoff wirkt, wenn er uns in den Arm gespritzt wird! Die Liebe Gottes wirkt, wenn du ihn in dein Herz einlädst.“

Diese Erfahrung sammelte Mr. T selbst, als er 1995 an T-Zell-Lymphom-Krebs erkrankte. Im Interview mit „Fox News“ erklärte der Action-Held, dass sein Glaube ihm Kraft gegeben habe und er Orientierung in der Bibel fand. Heute gilt Mr. T als geheilt. Im Rückblick sieht er die Zeit der Erkrankung als schwere Zeit an, durch die ihn die Verbindung zu Gott durchtrug. Dazu schilderte er:

„Mein Glaube wurde auf die Prüfung gestellt so wie bei Hiob. Diese Botschaft will ich anderen Menschen vermitteln. Einfach weil du an Gott glaubst, solltest du den Hungrigen etwas zu essen geben und den Nackten Kleidung. Das heißt nicht, dass dir nicht trotzdem schlimme Dinge passieren. Ich glaubte bereits an Gott, als ich Krebs bekam. Wenn ich jetzt darüber rede, tue ich das mit der Autorität eines Menschen, der das durchlebt hat.“

Heute gehe es ihm darum, Menschen, die ähnliches durchmachen müssen, Hoffnung zu geben. So besucht er in Krankenhäusern kranke Kinder, um sie zu ermutigen.

Quellen: rnd.de, livenet.ch, pro-medienmagazin.de

Leidenschaftlich und voller Überzeugung brachte Mr. T seine Haltung, die auf Vergebung und Demut basiert, in einer Talkshow zum Ausdruck:

 

 

Eine Version mit deutscher Übersetzung zu diesem Talkshow-Auftritt von Mr. T gibt’s HIER