Bild-Journalist Daniel Böcking zum WM-Aus: „Gott hilft mir dabei, dass mir nicht zum Heulen zumute ist“

Daniel Böcking ist stellv. Chefredakteur bei bild.de und Autor des Buches Ein bisschen Glauben gibt es nicht – Wie Gott mein Leben umkrempelt“. Er ist bekennender Christ und hat als solcher in der Vergangenheit schon einige Artikel in der Bild verfasst (wir berichteten). Als ihn nun ein Kollege fragte, ob er als Christ heute etwas zum aktuellen WM-Aus der Deutschen Fußballnationalmannschaft in Verbindung mit dem Fußball-Gott schreiben könnte, hat Böcking nun abermals einen genialen Kommentar auf bild.de verfasst.

Darin bringt er zum einen zum Ausdruck, dass Christen auch nicht vor Leidsituationen im Leben verschont bleiben. Böcking schreibt:

„Unser Glaube schützt uns nicht vor Kummer, vor Niederlagen, vor Prüfungen. Wer in die Bibel schaut, findet viele, viele Leidensgeschichten. Von Hiob über Jesus bis Paulus. Dagegen ist ein WM-Aus ein Klacks.“

Zum anderen betont Daniel Böcking, dass aber der Gott, an den Christen glauben, gerade bei Niederlagen präsent ist und neuen Mut, Trost und Hoffnung gibt. Mit Bezug auf das WM-Aus schreibt er:

„Gott hat gegen Korea nicht im Sechzehner geholfen. Aber er hilft mir dabei, dass mir nicht zum Heulen zumute ist, nicht nach Wut und Hohn.“

Ihm persönlich helfe in Momenten des Kummers ein Blick in die Bibel, um dann wieder klarer zu sehen, insbesondere mit Blick auf Solidarität und Dankbarkeit, und die Größe Gottes zu begreifen.

Den prägnanten und genialen Kommentar von Daniel Böcking zum WM-Aus mit dem Titel „Danke, lieber Fußball-Gott“ gibt’s unter bild.de