Christoph Kreitmeir interpretiert auf katholisch.de das Gleichnis vom Senfkorn: „Die Zeichen der Zeit stehen auf Veränderung“

Unser geistlicher Begleiter, Pfarrer Christoph Kreitmeir, liefert auf katholisch.de spannende Gedanken und Impulse zum heutigen Sonntagsevangelium, in dem Jesus das Reich Gottes mit einem Senfkorn vergleicht.

Dort betont Kreitmeir, dass uns Jesus seit gut 2000 Jahren mit Gleichnissen einen Blick in die verborgene Welt des Reiches Gottes gewährt und dabei, wie etwa mit dem Wachsen des Senfkorns, oft das Wirken der Natur aufgreife. Das Reich Gottes, das sich durch Barmherzigkeit, Güte und Liebe auszeichne, sei ganz anders als die Reiche all der irdischen Herrscher und habe auch andere Erfolgsrezepte.

Der Autor und Seelsorger glänzt bei der Auslegung vom „Senfkorn-Gleichnis“ mit Sätzen wie:

„Die verborgene, geheimnisvolle und wirkmächtige Kraft der Natur ist wirklich ein gutes Gleichnis für die verborgene, geheimnisvolle und wirkmächtige Kraft des Reiches Gottes mitten in unserem Alltag.“

Oder:

„Einmal in Bewegung gesetzt – und wenn auch nur so klein wie ein Senfkorn – wächst das Wirken Gottes heran und ‚treibt große Zweige‘.“

Und:

„Der Begriff ‚Reich Gottes‘ bezeichnet in der Bibel seit jeher das dynamische Wirken Jahwes in der Welt, in der sich Gottes Willen durchsetzt.“

Sowie:

„Die Zeichen der Zeit stehen auf Veränderung, auch wenn heutige Mächtige eher rückwärts steuern.“

Die sehr lesenswerte und kreative Auslegung gibt’s unter katholisch.de

Das heutige Sonntags-Evangelium nach Markus (Mk 4,26-34) gibt’s zum Nachlesen hier

Mehr vom Autor gibt’s unter christoph-kreitmeir.de