Dennis Quaid suchte Beziehung zu Gott, um Drogensucht zu überwinden

Hollywood-Star Dennis Quaid, der aus Filmen wie „Der Stoff aus dem die Helden sind“, „Dragonheart“ und „The Day After Tomorrow“ weltweit bekannt ist, berichtete aktuell dem Branchenmagazin „People“, wie er durch seinen Glauben an Gott vor Jahrzehnten aus der Drogensucht fand.

Wie auf Wikipedia berichtet wird, durchlebte Dennis Quaid Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre wegen einer Drogensucht, im Zuge derer er sich zeitweilig in eine Suchtklinik begab, einen kurzen Karriereknick. Gegenüber dem „People“-Magazin schilderte der 69-Jährige nun auf diese Zeit zurückblickend, dass sich seinerzeit wegen seiner schweren Sucht und der damit verbundenen Unzuverlässigkeit sogar seine damalige Band auflösen musste. Zum Perspektivwechsel kam es, als er eines Tages auf dem Nachhauseweg „eine Art weißes Licht erlebte, dass ich mich entweder tot sah oder im Gefängnis oder alles verlor, was ich hatte, und das wollte ich nicht“, schilderte der Hollywood-Schauspieler.

In dieser Zeit suchte er die Verbindung zu Gott. In seiner Kindheit war ihm in einer Baptistengemeinde der christliche Glauben vermittelt worden. Quaid erklärte, dass es ihm geholfen habe, erneut die Bibel zu lesen und eine persönliche Beziehung zu Gott aufzubauen. Dazu betonte er:

„Ich bin dankbar, dass ich noch hier bin, ich bin wirklich jeden Tag dankbar, dass ich am Leben bin.“

Zu den Beweggründen, Hilfe im christlichen Glauben zu suchen, ließ Dennis Quaid durchblicken:

„Wenn man mit der Sucht fertig ist, braucht man etwas, das dieses Loch füllt, etwas, das wirklich funktioniert, oder?“

 

Die Beziehung zu Gott pflegt er bis heute. 2018 veröffentlichte Quaid das christliche Lied „On My Way to Heaven“.

 

 

Aktuell hat er gar ein mitreißendes Gospel-Album mit dem Titel „Fallen: A Gospel Record For Sinners“ herausgebracht, auf dem er in jedem Lied seinen tiefen Glauben an Jesus kundtut.

Hinweis: Eine Rezension zu diesem Album gibt es HIER.

 

2018 spielte Dennis Quaid auch im christlichen Film „I Can Only Imagine“ mit. Anfang 2018 erklärte Quaid, im Interview mit Christian Post, wie ihn die Rolle als Arthur Millard in diesem Film erkennen ließ, dass Gott zu vertrauen, Freiheit schenkt. Wie das Onlineportal jesus.ch dazu berichtete, sagte der Schauspieler.

„Nach Arthur hatte ich diesen Gedanken darüber, niemanden zu verurteilen – und das beinhaltete auch mich selbst. Denn du lässt einfach Gott diesen Teil übernehmen, du lässt zu, dass er sich um alles kümmert. Das befreit dich im Leben!“

Auch seinerzeit berichtete Dennis Quaid, wie ihm seine Beziehung zu Gott half, die Drogensucht hinter sich zu lassen. Nachdem er sich in eine Reha-Klinik überweisen ließ und so von seiner Abhängigkeit loskam, habe er die darauf folgenden zehn Jahre mit Meditation und Gebet verbracht und diverse religiöse Texte, darunter auch die Bibel, gelesen. Dazu betonte Quaid:

„Ich habe einen tiefen Glauben.“

 

Bereits im Jahr 2007 sprach Dennis Quaid in einem Interview, das auf life.de veröffentlicht ist, tiefgehend über seinen christlichen Glauben. Dabei zeigte er auch seinen Respekt vor anderen Religionen.

In diesem Interview teilte Quaid seine Überzeugung mit, dass in Familien eine Verbindung mit Gott gelebt werden sollte. Dazu betonte er mit Blick auf seine eigenen Erfahrungen:

„Gott ist der einzige Weg, wie man es im Leben schaffen kann. Der Klebstoff, der alles zusammen hält.“

Der Schauspieler berichtete von seinem Aufwachsen in einer christlichen Familie im Umfeld einer Baptistengemeinde und dass er sich im Laufe seines Lebens auch mit anderen Religionen beschäftigt habe, „weil ich wissen wollte, wie Menschen ticken“, so Quaid. Bei seiner Reise um die Welt habe er sich bei Menschen erkundigt, „was sie glauben und warum“, was bei ihm zu einem großen Respekt vor Menschen anderer Religionen führte. Diesbezüglich erklärte der Hollywood-Star:

„Wir sind alle menschliche Wesen und das was uns beschäftigt, ist immer sehr ähnlich. Es gibt in den verschiedenen Religionen sogar Parallelen. Jeder Gläubige betet Gott an und will ihm dienen.“

Quaid führte weiter aus, dass er „an Respekt vor Menschen“ glaube, was auch deren Religion beinhalte. Dazu sagte er:

„Man sollte gemeinsam leben können, ohne sich zu bekriegen.“

Ihn trägt die Beziehung zu Jesus Christus, die er im Gebet, im Gottesdienstbesuch und im Lesen der Bibel pflegt. Quaid berichtete, dass ihn in der Bibel „besonders die Reden von Jesus“ inspirieren und dabei „im Speziellen die Geschichte vom verlorenen Sohn. Und eigentlich alle Gleichnisse“. Weiter erklärte der Hollywood-Star, dass er beim Lesen dieser Gleichnisse immer wieder auf etwas stoße, dass er „auf sein eigenes Leben anwenden“ könne. Trotzdem blieben „die Gleichnisse auch immer ein Geheimnis“, so der Schauspieler.

Die Lebensrelevanz des Versprechens Jesu „Wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet“ (Mt 7,8) konnte Dennis Quaid selbst erleben, so dass er voller Gewissheit erklärte:

„Egal was passiert, die Tür zum Vater steht immer offen. Alles, was man tun muss, ist die Tür seines eigenen Herzens zu öffnen und ihn zu bitten. Er wird da sein. Das ist ganz sicher ein Trost in meinem Leben.“

Auch seinen 2007 geborenen Zwillingen wolle er vermitteln, „dass sie von Jesus und seinem Leben wissen“ und „warum Jesus hier auf diese Erde gekommen ist“. Für ihn ist klar, dass Jesus für unsere Sünden starb und uns ein Vorbild dafür ist, wie man leben soll, zeigte sich Dennis Quaid gewiss. Es gehe darum im eigenen Leben, das Leben Jesu „vor Augen zu haben“, auch wenn ihm dabei bewusst ist, dass

Weiter brachte der Schauspieler zum Ausdruck, dass sein soziales Engagement für „International Hospital for Children“ durch das Vorbild Jesu inspiriert ist.

Um seine persönliche Beziehung zu Jesus Christus aufzubauen, brauchte es erst die „Zeiten in meinem Leben, wo alles in die Brüche ging“, erklärte Quaid. Als „die Dinge, mit denen ich mich identifiziert hatte, plötzlich weg waren“ und er sich „völlig nackt“ und ohne Identität gefühlt habe, sei der Glaube in dieser Zeit für ihn „ganz praktisch“ geworden. Dazu schilderte er rückblickend:

„Wer auf Gott vertrauen kann, auch wenn Dinge im Leben passieren, die man selbst nicht mehr bewältigen kann, erfährt eine Kraft, die einen wieder auf die Füße stellt und einem hilft, das durchzustehen.“

Quellen: bz-berlin.de, pro-medienmagazin.de, jesus.ch, life.de

Hinweis: Eine Rezension zu Dennis Quaid’s aktuellem Album, einem Gospelalbum mit dem Titel Fallen: A Gospel Record For Sinners“, gibt es unter folgendem Link:

pro-medienmagazin.de