‚Enthüllt‘! Das Lieblingskirchenlied von Günther Jauch und Harald Schmidt

Die TV-Entertainer Günther Jauch und Harald Schmidt verbindet ihre Einstellung zum Glauben und die Leidenschaft für das gleiche Kirchenlied. Beide sind gläubige Katholiken.

Für Günther Jauch beinhaltet der Glaube die Gewissheit, geliebt zu sein, wie er vor Jahren im Interview mit dem evangelischen Magazin Chrismon betonte:

„In Momenten, in denen man kreuzunglücklich ist und sich von der Welt verlassen fühlt, mit einer höheren Instanz zu kommunizieren, bei der man durch den Glauben die Gewissheit hat: Die liebt mich, die sieht mich als einzigartig an, die hält ihre schützende Hand über mich und sieht einen Sinn in allem, was ich tue und was mir widerfährt – das ist eine große Hilfe.“

Außerdem betonte er das Heilvolle an der Beichte und sagte:

„Diese Möglichkeit, mit Gott ins Reine zu kommen, habe ich immer als beruhigend empfunden.“

Im Beichtspiegel des Gebet- und Gesangbuchs „Gotteslob“ habe er schon als Zehnjähriger etwas gefunden, so Jauch:

„Dass man nicht die Frau des Nachbarn begehren sollte, war zwar nicht das Problem; dann war es halt das Kettcar des Kumpels.“

Quelle: bistum-essen.de

 

Harald Schmidt, der sich in seiner Pfarrgemeinde u. a. als Organist engagiert, bezieht aus seinem Glauben an Gott „eine große Gelassenheit und Beruhigung“. Das sagte der TV-Entertainer im Interview mit domradio.de im Jahr 2015. Er bete regelmäßig, vor allem das Vaterunser. Das Gebet sei für ihn der Versuch, in so etwas wie einen „Dialog mit Gott“ zu treten. Weiter glaube er auch an das ewige Leben. Schon in einem früheren Interview bekannte er, auf die Nachfrage, ob er an Gott glaube:

„Ich glaube definitiv an die Auferstehung.“

Im Blick auf die begrenzte Spanne des irdischen Lebens sagte der Unterhalter:

„Da sollte man sich nicht mit allzu viel belasten, für die Jährchen, die wir hier auf Erden wandeln.“

Quelle: kath.net

 

Günther Jauch und Harald Schmidt haben ein bestimmtes Lieblingslied im katholischen Liederbuch, dem Gotteslob. Beide mögen den Choral „Ein Haus voll Glorie schauet“ besonders. Wenn dieser gut gespielt sei, würde er „die Wiedereintrittsformulare für die evangelischen Brüder und Schwestern auslegen“,  so Harald Schmidt mit einem Augenzwinkern.

Quellen: mainpost.de und kath.net

 

Hier der Choral „Ein Haus voll Glorie schauet“ zur Eröffnung einer Sonntagsmesse: