Ex-Nationalspieler Dennis Aogo: „Ohne Glauben ist man eigentlich ein toter Mensch“

VfB-Profi Dennis Aogo sprach in einem aktuellen Interview mit T-Online.de auch über seinen Glauben an Gott und das Phänomen, dass immer mehr Bundeliga-Profis sich zu ihren Glauben bekennen.

Dennis Aogo wurde im christlichen Glauben erzogen. Sein Großvater war Pastor in Nigeria. Auf die Frage, ob ihm sein Glaube bei seiner sportlichen Karriere geholfen habe, antwortet er:

„Ja, sehr sogar. Denn ohne den Glauben an irgendetwas ist man eigentlich ein toter Mensch. Mir hat das definitiv geholfen – in großem Ausmaß. Mit Glauben fängt alles an – alles was man erreicht hat, hat mit dem Glauben daran angefangen. Deshalb ist er für mich so wichtig.“

Er bete vor dem Spiel. Früher sei er auch regelmäßig in die Kirche gegangen. Heute lebe er seinen Glauben eher privat, so der 31-jährige weiter.

Kritisch äußert er sich dazu, wenn Fußball-Profis nach außen ihren Glauben präsentieren, sich „hinter den Kulissen“ aber  ganz anders verhalten. Das sei „Heuchelei“, so Aogo.

Das komplette Interview gibt’s unter t-online.de

 

Schon zu Beginn seiner Profi-Karriere beim HSV bekannte sich Dennis Aogo in Interviews zu seinem christlichen Glauben. U. a. war damals zu lesen:

„Der christliche Glaube gibt mir sehr viel Kraft. (…) Ich habe den Glauben quasi in die Wiege gelegt bekommen. Schon ganz früh habe ich gewusst: Da gibt es etwas, woran ich glaube.“

Weiter sagte er, dass es in seinem näheren Umfeld genug Beispiele dafür gebe, „was Gott und der Glaube bewirken“. Im schnellen und oft oberflächlichen Fußballgeschäft sei es „der Glaube und Gott“, der seinem Leben „Tiefgang“ gebe. Das helfe, die richtige Perspektive zu behalten, erklärte Dennis Aogo. Und weiter:

„In diesem Geschäft ist es wichtig, etwas entgegen zu setzen, sonst verlierst du den Bezug zur Realität.“

Quellen: abendblatt.de, livenet.de und abendblatt.de