Gläubiger Christ Tobias Hundt über seine neue Band Lupid: „Es geht um intime und existenzielle Fragen“

Aus der „Tobias-Hundt-Band“, die Musik mit christlichen Texten und Messages darbot, wurde „Lupid“, eine Band, die nun mit säkularer, aber nicht weniger tiefgründigen Texten daherkommt. Der Neustart begann in einem alten, restaurierten Bahnhof. Tobias Hundt und zwei seiner langjährigen Bandkollegen schlossen sich für einige Zeit ein – und kamen als die Band „Lupid“ aus dem Gemäuer heraus.

Ihre Songs handeln von den kleinen und großen Geschichten, die der Alltag so schreibt, wie gescheiterte Beziehungen, Sehnsucht, überwundene Tiefen und ähnliches, wie Tobias Hundt in einem Interview mit livenet.de berichtete. Am vergangenen Freitag erschien nun das erste Album von Lupid mit dem gleichnamigen Titelsong „Am Ende des Tages“. In der Pressemitteilung schreibt die Plattenfirma dazu:

‚Nehmen wir „Am Ende des Tages“, der erhabene Titelsong des Debütalbums. Man begegnet diesen Worten recht häufig, bei Pressekonferenzen von Fußballtrainern, in langweiligen Geschäftsmeetings, beim Streiten mit dem Partner. Tobias Hundt jedoch hat diese vier Worte bis in die Tiefe durchdacht.‘ Dazu sagt er:

„Es geht um intime und existenzielle Fragen. Was bleibt am Ende des Tages? Wer wird mich dann halten, was lässt mich durchhalten und hoffen?“

Die komplette Rezension zum Album gibt’s unter universal-music.de

Tobias Hundt’s Haltung ist dabei geprägt vom christlichen Glauben. In einem Interview im Jahr 2014 sprach er über seinen Glauben und sagte über seinen Weg zum Glauben:

„Ich bin in einer gläubigen Familie aufgewachsen. Deswegen habe ich schon von klein auf, die Kirche/Freikirche kennengelernt. Da drin bin ich irgendwie aufgewachsen und dann hatte ich irgendwann ’ne Phase in meinem Leben, wo ich dann gemerkt hab: ‚Krass, eigentlich geh ich dahin, weiß das alles, aber irgendwie… mit meinem Leben hat’s ja nicht soviel zu tun‘. Irgendwann kam dann ne Phase, wo ich dann überlegt hab, entweder mach ich das jetzt konsequent oder ich lass es halt ganz, weil so wie es zu der Zeit war, dass war nichts halbes und nichts ganzes. Dann war einfach so ein Punkt, wo ich mich ‚Gott sei Dank‘ dafür entschieden hab.“

Das komplette Interview mit Tobias Hundt zu seinem Glauben gibt’s unter meetingjesus.de

 

Hier der Titelsong „Am Ende des Tages“ vom aktuell veröffentlichten Lupid-Album: