Golflegende Bernhard Langer richtet sein Leben nach der Bibel aus

Der Profigolfer Bernhard Langer, den mehrere Generationen als den deutschen Golf-Star kennen und der seit dem Gewinn der US Senior Open 2023 der erfolgreichste Spieler aller Zeiten auf der Champions Tour ist, beschreibt in Interviews auf Nachfrage ganz selbstverständlich seinen christlichen Glauben als die entscheidende und tragende Perspektive in seinem Leben (wir berichteten).

Aktuell betitelt der Der Spiegel einen Report über Bernhard Langer mit der Headline „Spieler Gottes“ und leitet diesen mit folgenden Worten ein: ‚Bernhard Langer hat Golf groß gemacht in Deutschland und eine Weltkarriere hingelegt. Andere sind an dem Sport zerbrochen, doch er fand Zuspruch im Glauben. Und spielt immer weiter.‘

Sein Talent und die Tatsache, dass er ein halbes Jahrhundert Spitzenleistungen erbringen konnte, führt der 67-Jährige Golf-Star auf seine Beziehung zu Gott zurück. Langer berichtete dem Spiegel, dass er kurz nach seinem ersten Erfolg vor knapp 40 Jahren sein „Leben dem Herrgott anvertraut“ habe. Zu seinen Beweggründen schilderte Bernhard Langer, dass er trotz des Erfolges keinen inneren Frieden, „sondern nur Leere“ gefühlt habe. Tieferen Sinn fand der gebürtige Anhausener, der schon seit vielen Jahren in Florida lebt, beim Besuch seiner ersten Bibelstunde, in deren Folge er dann sich bewusst für den christlichen Glauben entschied und Mitglied einer christlichen Freikirche wurde. Der Golf-Profi, der die Nummer 1 der Weltrangliste war und über 100 Turniere gewonnen hat, schilderte, dass diese Entscheidung die Prioritäten in seinem Leben veränderte: weg von der reinen Fokussierung auf den Golf-Sport und dem Kreisen um sich selbst hin zu einer lebendigen Beziehung zu Jesus Christus. Diese lebt er im Gebet und im Lesen der Bibel. Dazu sagte er gegenüber dem Spiegel:

„Ich glaube an Gottes Wort und an alles, was in der Bibel steht. Alles, was nicht in der Bibel steht, daran glaube ich nicht. Ganz einfach.“

Weiter beschrieb Langer, dass die Perspektive eines Lebens aus dem Glauben auf das ewige Leben nach dem Tod gerichtet sei und man als gläubiger Mensch „nicht das Jetzt und das Leben als Wichtigstes“ ansehe. Dazu erklärte er weiter:

„Wir sollten viel mehr Zeit dafür aufbringen, wie wir das ewige Leben haben können, als mit der Frage, warum wir jetzt den Ball ins Wasser gehauen haben oder was wir im Hier und Jetzt machen.“

Quelle: spiegel.de