Hansi Flick zum Tod von Hoffenheim-Präsident: „Ich denke, dass er oben zugeguckt hat“

Gestern fuhr Fußball-Trainer Hansi Flick mit einem 3:2 Sieg seines FC Bayern München gegen Borussia Dortmund den nächsten Titel ein und gewann01 den deutschen Super-Cup. Zuvor würdigte er den im Alter von nur 61 Jahren verstorbenen langjähriger Präsident der TSG 1899 Hoffenheim, Peter Hofmann. Dabei brachte Hansi Flick auch seinen Glauben zum Ausdruck.

Im Rückblick auf die 1:4 Niederlage des FC Bayern gegen die TSG Hoffenheim am vergangenen Wochenende sagte Hansi Flick:

„Ich hätte natürlich gerne gegen Hoffenheim gewonnen, aber wenn ich eine positive Sache herausziehen kann: Letztlich war es ein Spiel für Peter Hofmann, der viel zu früh gestorben ist. Ich denke, dass er oben zugeguckt hat und sich gefreut hat, wie die Hoffenheimer gespielt haben.“

Hofmann war Anfang September im Alter von 61 Jahren an Blutkrebs verstorben.

Wie auf der Webseite des Bundes der Katholischen Jugend im Diözesanverband Limburg im Juni 2012 im Artikel „Fussball und Glaube – zwei Gegensätze? Keineswegs…“ oder in der Lausitzer Rundschau im Juli 2014 unter der Headline „Mit Gott in Sieg und Niederlage“ zu lesen war, bekannte sich Hansi Flick bereits vor Jahren zum Glauben. Damals sagte der heute 55-Jährige:

„Mein Glaube an Gott treibt mich an, immer am Ball zu bleiben und mein Bestes zu geben. Er schenkt mir aber auch Kraft, mit Niederlagen umzugehen.“

Quellen: sport1.de, kicker.de, bdkj-limburg.de, lr-online.de