Heino Ferch: „Ich kann mir gut vorstellen, dass der Glaube Menschen beflügelt“
Schauspieler Heino Ferch sprach aktuell im Interview mit Goldene Kamera über seine aktuelle Rolle als Meisterdieb Allmen im Fernsehfilm „Allmen und das Geheimnis der Erotik“ (Samstag, 27. März, 20.15 Uhr im Ersten). Dabei stellte sich der 57-Jährige auch der Gretchenfrage.
Im seinem neuen Film „Allmen“ fällt zweimal der Spruch „Gott schützt die Diebe“. Danach gefragt, ob er selbst an Gott glaube und ob er in der Kirche sei, erklärte Heino Ferch gegenüber Goldene Kamera, dass er atheistisch aufwuchs und deshalb auch nicht in der Kirche ist. Zu seinem Glauben ließ der Goldene-Kamera-Preisträger durchblicken:
„Ich kann mir gut vorstellen, dass der Glaube Menschen beflügelt.“
Bereits vor drei Jahren erklärte sich der Schauspieler im Interview mit der Berliner Morgenpost zu seiner Vorstellung von einem Leben nach dem Tod. Damals sagte er:
„Ich glaube nicht, dass die Klappe runterfällt und dann alles schwarz ist.“
Und weiter:
„Ich glaube, dass irgendetwas weitergeht.“
Im November 2019 wurde Heino Ferch von der christlichen Medieninitiative pro für seine Rolle im Film „Ein Kind wird gesucht“ mit dem christlichen Medienpreis „Goldener Kompass“ ausgezeichnet. Der Film liefere eine authentische Darstellung des christlichen Glaubens im Fernsehen, so die Jury damals.
Quellen: goldenekamera.de, morgenpost.de, pro-medienmagazin.de