Johannes Hartl zur Intension der ‚Mehr-Konferenz‘: Faszination und Freude am Glaube ermöglichen
Die „Mehr“-Konferenz in Augsburg, die am Donnerstag begonnen hat und noch bis morgen andauert, erlebt in diesem Jahr einen neuen Besucherrekord. Über 11.000 Menschen nehmen teil. Das Programm der charismatischen Konferenz besteht aus Vorträgen, Konzerten, Diskussionen, Segnungsgebeten und Lobpreis. Gründer und katholischer Theologe Dr. Johannes Hartl will Tore öffnen. Für alle.
Die „Mehr“-Teilnehmer kämen aus bis zu 40 Ländern, zu 90 Prozent aus dem deutschen Sprachraum. Gut 60 Prozent seien katholisch, 35 Prozent je zur Hälfte Anhänger von evangelischen Landeskirchen und Freikirchen, drei Prozent orthodox; auch gebe es Nichtchristen. Der Altersdurchschnitt liege bei 37 Jahren.
Das Treffen charismatisch orientierter Christen findet zum elften Mal statt. Veranstalter ist das Augsburger Gebetshaus unter der Leitung des katholischen Theologen und Buchautoren Johannes Hartl. Das Gebetshaus Augsburg ist eine ökumenische Initiative junger Christen, die den Glauben zeitgemäß erfahrbar machen will. Es gehört zur „Charismatischen Erneuerung der katholischen Kirche“.
Mit ansprechender Atmosphäre einen Raum schaffen, der es leicht ermöglicht, fasziniert vom Glauben zu sein. Das sei ein Ziel der Konferenz so Hartl bei DOMRADIO.DE.
„Im Glauben an Jesus geht es gar nicht in erster Linie darum, irgendwelche moralischen Regeln zu erfüllen. Das glauben ja viele Menschen. Sondern, dass in der Mitte vom Glauben eigentlich die Freude an Gott und die Begegnung mit ihm liegt.“
Hartl betont, ein Programm bieten zu wollen, welches jedem – egal welcher Religion – die Möglichkeit bietet, sich mit der Frage ‚Worum geht es in meinem Leben wirklich?‘ auseinanderzusetzen. Alle Teilnehmer sollen die Konferenz mit einem Gefühl der Hoffnung verlassen, so Johannes Hartl im Interview weiter.
Quellen: domradio.de und augsburger-allgemeine.de