Foto: Marek Nawrocki

Künstler und Diakon Marek Nawrocki: „Meine zahlreichen Lebensentwürfe waren kein Zufall“

,

Unser Teammitglied, der Künstler und Diakon, Marek Nawrocki, hat dieser tage seine künstlerische Homepage an den Start gebracht, die einen Ort bietet, an dem die Inspiration des Künstlers und die des Betrachters zu einer neuen und einzigartigen Erfahrung verschmelzen.

Das beschreibt Marek wie folgt:

„Der Kontext gibt dem Kunstwerk seine Bedeutung und verbindet ihn mit dem Betrachter.“

Einen Einblick in seine Homepage „Parallele Welten“ mit klassischen und kreativen Werken gibt’s HIER

 

Genauso besonders wie seine Kunst ist der Werdegang von Marek Nawrocki vom Künstler aus Krakau zum kunstschaffenden Diakon in München.

Marek wurde 1960 in Krakau geboren und lebt nun schon seit über 30 Jahren in Deutschland. Sein Studium absolvierte er n der Krakauer Akademie der Schönen Künste und schloss dieses mit einem Diplom als Industriedesigner ab. Zu dieser Zeit heiratete er auch seine Jugendliebe Ewa, mit der er zwei Töchter hat. Zunächst wollte er als bildender Künstler arbeiten. Als er dann nach München kam, verdiente Marek seinen Lebensunterhalt in einer Werbefirma und dabei ist er zunächst geblieben. So vergingen fast 20 Jahre.

Heute ist Marek Nawrocki ständiger Diakon im Pfarrverband St. Thomas und St. Lorenz in München – Oberföhring. Dazu kam es durch Gottes Führung:

Nach 20 Jahren in München kam es auf einer Pilgerfahrt zum Wendepunkt in seinem Leben. Während dieser Pilgerfahrt nahm er Gottes Gegenwart so wahr, dass diese Entdeckung sein bisheriges Denken und Planen völlig veränderte. Seit diesem Tag hat sich sein Leben von Grund auf verändert: aus einem Künstler wurde ein überzeugter Christ, der alle seine Talente Gott widmen möchte.

Das erklärt Marek Nawrocki wie folgt:

„Ich merkte, dass Menschen für Gott sehr kostbar sind. Er liebt sie so sehr, ‚dass Er seinen einzigen Sohn gab, damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben‘.“

An der „wundervollen Aufgabe, Gott zu verkünden“, wollte er unbedingt teilhaben. So entschied er sich dazu, Diakon zu werden, zu dem er vor Jahren von Kardinal Reinhard Marx geweiht wurde.

Seinen Lebensweg beschreibt Marek heute mit Blick auf Gott wie folgt:

„‚Hier bin ich, sende mich‘ hat der Prophet Jesaja zu Gott gesagt. Die gleiche Antwort habe ich Gott vor vielen Jahren gegeben, als ich begriffen habe, dass es kein Zufall war, der mich als gebürtiger Krakauer nach München verschlagen hat. Meine zahlreiche Lebensentwürfe haben sich schließlich in meiner jetzigen Tätigkeit vereinigt. Alles, was ich früher gemacht habe: mein Studium in der Krakauer Akademie der Schönen Künste, meine Arbeit mit gehörlosen Kindern und Erwachsenen, meine Arbeit im graphischen Gewerbe und in der Werbung, all die Kunstausstellungen, Theateraufführungen und meine lange seelsorgliche Vorbereitung kann ich mit Menschen teilen und zur Ehre Gottes und seiner Kirche einbringen.“

Und weiter:

„Das ist faszinierend, wenn ich sehe, wie der einzige Gott in unserer Welt, in unserer Zeiten wirkt. Da möchte ich ganz nah sein.“

Auch heute liegt ihm sein künstlerisches Wirken im Herzen, das er nun für die Sache Jesu einbringen möchte. Dazu betont er:

„Große Freude macht es mir, mit künstlerischen Formen den Glauben auszudrücken. Mit Erwachsenen und Jugendlichen habe ich Passionsspiele, kleine Theaterstücke und Pantomimen entwickelt und in verschiedenen Münchner Kirchen aufgeführt.“

Im Projekt PromisGlauben bringt Marek sich bei der künstlerischen Gestaltung der Ausstellung mit ein.

Mehr über ihn und seine Kunst gibt’s unter mareknawrocki.com