Lilly Allen mit Blick auf die Zukunft ihrer Kinder: „Ich hoffe auf Gott“

Der britische Pop-Star Lilly Allen gab im Gespräch mit DJ Fat Tony für dessen Podcast „The Recovery“ tiefe Einblicke in ihr Seelenleben. Dabei sprach die 35-Jährige über die schlimmste Zeit ihres Lebens, die von ihrer Drogensucht geprägt war. Heute ist sie dankbar für ihr Leben und hofft mit Blick auf die Zukunft ihrer Kinder auf Gott.

Wie das Magazin Gala aktuell über Lilly Allen’s Talk mit DJ Fat Tony berichtet, erklärte die Sängerin, dass sie 2014 auf der Tour mit Miley Cyrus ihren absoluten Tiefpunkt erreicht habe, als sie darüber nachdachte, Heroin zu nehmen. Ihr Leben sei bis dato von Alkoholsucht und fehlender Selbstachtung geprägt gewesen.

In dieser Zeit habe sie alles verloren, was die Sängerin wie folgt weiter beschreibt:

„Ich verlor meine Ehe, ich verlor mein Haus, für das ich zehn Jahre gearbeitet hatte. Meine Karriere begann zu sinken. Und ich verlor alle meine Freunde.“

Nach mehreren Entzügen mit Rückfällen, schafft sie es ihre „bösen Dämonen“ zu bekämpfen. Seit anderthalb Jahren ist die „Smile“-Interpretin clean und wieder glücklich. Die zweifache Mutter ist seit letztem Jahr in zweiter Ehe mit dem Schauspieler David Harbour verheiratet. Dass ihr Leben sich so gestalten würde, daran habe sie 2014 keine Sekunde geglaubt. Dafür empfindet sie heute große Dankbarkeit. Besonders dankbar ist sie für ihre beiden Kinder, die heute der Mittelpunkt ihres Lebens sind. Für die beiden wünscht sie sich, dass sie die Finger von Drogen lassen und setzt dabei ihre Hoffnung auch in Gott. Dazu sagte Lilly Allen:

„Ich hoffe auf Gott, dass sie nicht drogensüchtig werden, so wie ich es war.“

 

Auch mit ihrer Beziehung zu Gott scheint die 35-Jährige ihren Frieden geschlossen zu haben. So erklärte sie noch vor 2 Jahren gegenüber dem Magazin „Stylist“, dass die Ehe ihrer Meinung nach „ein Vertrag zwischen der Regierung und / oder Gott“ sei und sie an „keines von beiden“ glaube.

Im Jahr 2009 erklärte Lilly Allen im Interview mit Focus Online, dass sie „diverse katholische Schulen“ besucht habe und „nicht verstehen konnte, worüber die da reden“. Damals sagte sie, dass sie „generell eine Person mit einem eher wissenschaftlichen Blick auf die Welt“ sei und nicht an die Bibel glaube oder gar „dass da ein Typ ist, der entscheidet“. Dennoch brachte sie bereits damals ihre Hoffnung auf Gott zum Ausdruck, indem sie sagte:

„Aber ich möchte daran glauben, dass es da oben eine höhere Macht gibt, sodass wir, wenn wir sterben, irgendwo anders hingehen.“

Mit ihrem Song „Him“ schrieb sie damals sogar ein Lied über ihre Vorstellung von Gott. Aufgrund der Missstände in der Welt, kam sie damals zu dem Schluss, dass da „nicht wirklich ein Gott sein“ könne oder dass dieser „einen beschissenen Job“ mache.

Heute spricht Lilly Allen in einem anderen Ton von Gott.

Quellen: gala.de, rtl.de, focus.de

 

Hier ein Post voller Familienglück von Lilly Allen im Sommer 2020:

 

 

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