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Para-Schwimmer Josia Topf: „Von Gott geliebt zu sein, gibt mir einen unglaublichen Booster“

Der Para-Schwimmer Josia Topf kam mit dem TAR-Syndrom auf die Welt. Er hat verkürzte Arme und steife Beine. Seine körperlichen Einschränkungen hindern ihn aber nicht daran, körperliche und sportliche Höchstleistungen zu erbringen. Halt und Orientierung gibt ihm sein Glauben an Gott.

Aktuell berichten die evangelischen Magazine brenz und indeon über Josia Topf, für den Aufgeben keine Option im Leben ist. Mit eisernem Willen und guter Rückbindung hat es der 19-Jährige zum Profischwimmer, Weltrekordhalter und mehrfachen Medaillengewinner geschafft. Mit 18 Jahren erfüllte sich sein Traum, bei den Paralympics in Tokio zu starten. Im Jahr 2020 erhielt er  den Bayerischen Sportpreis in der Kategorie „Bester Nachwuchssportler“. Nun bereitet er sich für die kommende Weltmeisterschaft in Manchester vor. Zudem hat er sein Abitur in der Tasche, seinen Führerschein gemacht und ein Jurastudium begonnen.

Mit dem Schwimmen begann Topf im Alter von 6 Jahren. Zu seinem Wohlbefinden im Wasser sagte er vor kurzem gegenüber dem evangelischen Pressedienst (epd):

„Im Wasser, da bin ich frei – da habe ich eine Bewegungsfreiheit, die ich an Land nicht habe.“

In seinem Leben ist der 19-Jährige auf die Hilfe von anderen Menschen angewiesen. Dabei stehen seine Eltern fest an seiner Seite.

Eine weitere Kraftquelle ist sein Glauben an Gott, was Josia Topf gegenüber brenzonline wie folgt beschrieb:

„Dass ich weiß, dass ich von Gott geliebt bin, gibt mir einfach einen unglaublichen Booster jeden Tag.“

Sein Leben, das er aus der persönlichen Beziehung zu Gott heraus gestaltet, ist für ihn ein Geschenk. In seiner Verbindung zu Gott steht für Josia fest:

„Er hätte mich auch ganz normal machen können, aber es gab einen tieferen Grund, warum ich behindert bin. Gott ist da bei mir kein Fehler unterlaufen.“

Mit seinem Umgang mit den sich ihm stellenden Herausforderungen des Lebens möchte er andere Menschen ermutigen, jeden Tag das Beste zu geben. Wie indeon berichtet, erklärte Topf diesbezüglich:

„Man muss sich vorstellen, wie viel jemand erreichen könnte, der über alle Gliedmaßen und einen gesunden Körper verfügt.“

In Anbetracht dessen gilt für ihn:

„Wenn man keine körperlichen Einschränkungen hat, dann gilt eigentlich: Sky is the limit!“

Quellen: evangelisch.de, indeon.de, youtube.com, instagram.com, jesus.de

 

 

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