Peter Maffay gibt mit neuem Song eine starke Message zum Erhalt der Schöpfung

Deutschlands wohl erfolgreichster Rock-Star Peter Maffay, der mit 18 Nummer-Eins-Alben in einem Land sogar Weltrekordhalter ist, gibt mit seiner brandaktuellen Single ein starkes Statement zum Erhalt der Schöpfung. Dazu schreibt der 69-jährige, der 2020 in den großen Hallen Deutschlands sein 50-jähriges Bühnenjubiläum feiert, erklärend zum offiziellen YouTube-Clip seines neuen Hits „Morgen“:

„Wir wissen nicht, ob unser Planet noch zu retten ist. Was wir aber wissen ist, dass die Probleme elementar sind und nur gemeinsam bewältigt werden können. Deshalb ist die Frage: Wollen wir wieder warten bis der Morgen kommt?“

Im Song lautet dann die krachende Message mit Bezug auf Himmel und Hölle:

Wann kommt die Zeit, wenn wir endlich kapieren
Dass Planeten nicht unsterblich sind
Wann kommt die Zeit, wenn wir endlich kapieren
Dass die Zeit uns durch die Hände rinnt

Wollen wir wieder warten, bis der Morgen kommt
Die Hölle auf Erden bis zum Horizont

Wollen wir wieder warten, bis der Morgen kommt
Der Himmel auf Erden war noch nie umsonst

 

Hier der offizielle Clip zum brandaktuellen Song „Morgen“

Dass er selbst eine Verantwortlichkeit gegenüber dem Schöpfer und der Schöpfung empfindet und darin auch sein soziales Engagement begründet, brachte Peter Maffay in der Doku „Auf dem Weg zu mir“, deren Titel auf einem eindrucksvollen Song seines richtungsweisenden Albums Steppenwolf aus dem Jahr 1979 basiert, wie folgt zum Ausdruck:

„Ich sag es mal so. Wir kommen doch nicht auf die Welt, genießen das, essen uns satt, laufen in warmen Klamotten und sitzen in einer beheizten Bude. Das kann man doch nicht umsonst haben. Irgendeine Aufgabenstellung für diesen Bonus muss es geben. (..) Sonst gehen wir von dieser Welt und haben etwas nicht erfüllt, was die Schöpfung uns aufgibt. So seh‘ ich das! Und das macht mich auch zufrieden. Wenn ich das nicht machen würde, hätte ich ein schlechtes Gewissen. Das schlechte Gewissen ist sehr oft ein ganz guter Motor.“

Einen Clip dazu gibt’s HIER bei YouTube

 

Den Glauben an Gott macht Peter Maffay, der in Rumänien geboren und evangelisch getauft wurde, auch in einigen seiner Songs zum Thema. Dabei ist ihm die Verständigung zwischen Religionen und Weltanschauungen besonders wichtig, was er insbesondere in seinem Projekt „Begegnungen“ zum Ausdruck brachte. Zu seinem Glauben sagte Maffay einmal gegenüber der Bild-Zeitung im Jahr 2010:

„Glaube ist eine Lebensqualität, und ich glaube an Gott.“

In einer Weihnachtsbefragung des Magazins Bunte im Jahr 2012 (bunte 52/2012, S. 129) äußerte Peter Maffay:

„Glaube ist wie eine Quelle, aus der man trinkt, wenn man durstig ist, oder wie ein Licht, um aus dem Dunkeln wieder hinauszufinden in die Helligkeit. Er ist die Kraft, die zu Harmonie und Demut führt. Beides suche ich, um im Gleichgewicht zu bleiben. Und der Glaube hilft mir, die eigene Unzulänglichkeit zu erkennen und die Angst, die daraus resultiert, zu überwinden. Der Glaube ist mein Kompass und Gott ist mein Ziel.“

Auch das Gebet gehört zu seinem Leben. Dazu sagte er einmal:

„Beten gibt mir Zuversicht und Kraft.“

 

„Der Weg“ ist einer von zahlreichen Songs, in denen Peter Maffay den Glauben zum Thema macht, und beinhaltet die herausragende Zeile „Du bist die Liebe, die in mir wohnt, ein König, der im Herzen thront“:

Einen Report von Günther Klempnauer zu einem Gespräch mit Peter Maffay über den christlichen Glauben im Vorfeld der Entstehung des Songs „Der Weg“ gibt’s HIER