Prof. Dr. Hans Mendl verweist auf PromisGlauben in Fachzeitschrift für Medienpädagogik
Prof. Dr. Hans Mendl, Professor für Religionspädagogik an der Universität Passau, verwies in der medienpädagogischen Fachzeitschrift „merz – medien und erziehung“ (Ausgabe 2019/3) in seinem Beitrag „Am Glauben kommt man nicht vorbei! Religiöse Popstars als Vorbilder“ an mehreren Stellen auf unser Projekt PromisGlauben und beschrieb es in einem Extra-Block genauer.
Im merz-Beitrag von Prof. Mendl geht es um Biographisches Lernen in der Schule und dabei darum, inwieweit prominente Persönlichkeiten Vorbilder sein können bei der Suche von Jugendlichen nach Orientierung und Identität.
In einem Praxistest, in dem Prof. Mendl mit seinem Team untersuchte, wie nun Jugendliche auf die Aussage solcher Promis reagieren, verwendeten die beteiligten Lehrkräfte unser Projekt. So haben mehrere Lehrkräfte im gymnasialen Religionsunterricht von der 7. bis zur 9. Klasse Unterrichtsstunden zur Vorbildthematik durchgeführt und dokumentiert. Die Schülerinnen und Schüler fanden die Auseinandersetzung mit den Aussagen von Prominenten interessant und zeigten sich überrascht, wie viele Promis sich als religiös bezeichnen. Die detailierten Ergebnisse des Praxistests sind im „Merz-Artikel“ zu finden.
Dabei verwies der Lehrstuhlinhaber an der Uni Passau auf PromisGlauben als „multimediales Publikationsprojekt“ und stellte die Intension folgendermaßen vor:
„Die Projektmitarbeiter wollen mit der Präsentation der eigenen Funde in den Medien Menschen motivieren, sich mit ihrem eigenen Glauben, ihrem persönlichen Wertekompass und damit existenziellen Fragen auseinanderzusetzen.“
Mit den Worten von Toten-Hosen-Frontmann Campino kommt Prof. Mendl zu dem Schluss:
„Am Glauben kommt man nicht vorbei.“
Den Beitrag von Prof. Hans Mendl gibt’s in „merz medien + erziehung, Digitalität. Religion. Pluralismus (Ausgabe 2019/3), S. 17-23.
Seine persönliche Meinung zu PromisGlauben beschrieb Prof. Mendl wie folgt:
„PromisGlauben ist ein tolles Projekt, um Jugendliche zum Nachdenken zu bringen und Religion aus der Tabuzone zu holen.“