Gladbach-Trainer Marco Rose: „Ich bin zwar nicht getauft, aber ich glaube an Gott“

Aktuell berichtet der Kölner Express über 5 Geheimnisse vom neuen Gladbach-Trainer Marco Rose. Bei der Recherche nach seinem Tattoo als Jugendsünde wird auch der Glaube des Klopp-Kumpels zum Thema.

Das Tattoo auf dem rechten Oberarm des 42-jährigen bezeichnet der Express als „Jugendsünde mit spezieller Bedeutung“. Während seiner Zeit als Fußball-Profi hatte sich Marco Rose eine moderne Version der betenden Hände von Albrecht Dürer stechen lassen. Auch wenn er das Tragen eines Tattoos gegenüber dem Express als Jugendsünde bezeichnet, so habe es dennoch eine tiefere Bedeutung für ihn gehabt, die auch heute noch für ihn Bestand hat. Dazu sagte der Fußball-Lehrer:

„Ich bin zwar nicht getauft, aber ich glaube an Gott. Das Tattoo steht auch für meinen Glauben.“

In seiner Zeit als Trainer von RB Salzburg bekannte er sich in einem Interview im Juli 2018 mit den Salzburger Nachrichten ausführlicher zu seinem christlichen Glauben (wir berichteten).

U.a. sagte er damals, dass der Glaube an Gott im Laufe seines Lebens gewachsen sei und für ihn viel mit Vertrauen zu tun habe. Sich selbst beschrieb er als Mensch, der Menschen mag, christlich geprägt und relativ einfach im Umgang mit Menschen sei. Dazu hob er die Bedeutung der Goldenen Regel der Bibel für sein Leben hervor.

Seinen Zugang zum Glauben beschrieb Marco Rose, der 1976 in Leipzig geboren wurde, gegenüber den Salzburger Nachrichten mit folgenden Worten:

„Ich glaube an Gott. Ich habe eine spannende Geschichte hinter mir. In der DDR wurde ja eher atheistisch erzogen. Ich bin auch nicht getauft und habe mich trotzdem über gewisse Lebensumstände entschieden, mit Gott zu leben.“

Quellen: express.de, sn.at