Foto: Atlantic Records, Missy Elliot, CC BY-SA 4.0

Rapperin Missy Elliott: „Nicht alle glauben an Gott – doch ich bin ein wandelndes Zeugnis“

Missy Elliott ist der erste weibliche Superstar des Hip-Hop. Im Rahmen einer Award-Verleihung in New York bekannte sie sich zu ihrem Glauben und legte zugleich ein Zeugnis ab. Dass sie nach einer schweren Krankheit noch lebe, habe sie nur Gott zu verdanken

Neben ihrer eigenen Karriere produzierte sie Hits für Christina Aguilera, Janet Jackson, Destiny’s Child, Mariah Carey, Whitney Houston und andere. 2015 trat sie in der Halbzeit-Pause des Super-Bowl auf. Kraft dafür gibt ihr der Glaube an Gott. Dazu sagte sie in der Show:

„Nicht alle glauben an Gott – doch ich bin ein wandelndes Zeugnis.“

Und weiter:

„Ich diene einem mächtigen Gott. Wenn er nicht wäre, würde ich heute nicht hier stehen.“

Die 46-jährige leidet an Morbus Basedow, einer Autoimmunkrankheit der Schilddrüse. Die Krankheit behinderte sie so stark, dass sie zeitweilig nicht mal mehr einen Kugelschreiber halten konnte, weil ihr Nervensystem zusammengebrochen war. Dafür, dass es ihr den Umständen entsprechend gut geht, ist sie Gott dankbar:

„Ich bin nicht in einem Rollstuhl hergekommen und niemand hat mir auf die Bühne helfen müssen. Ich bin hier reingelaufen durch die Gnade Gottes.“

Essentiell für ihren Glauben war für Missy Elliot die Erziehung durch ihre Mutter. Dazu sagte sie bei der „Essence Black Women in Music“-Verleihung Ende Januar:

„Sie hat mir beigebracht, zu beten, sie hat mir gezeigt, Glauben zu haben.“

Quelle: jesus.ch und pro-medienmagazin.de