Ronaldinho’s Ex-Klub Atlético Mineiro zum Tod seiner Mutter: „Möge Gott sie mit offenen Armen empfangen“

Die Mutter von Fußball-Superstar Ronaldinho, der mit Brasilien 2002 Fußball-Weltmeister wurde und mit dem FC Barcelona 2006 die Champions-League gewann, starb im Alter von 71 Jahren an den Folgen ihrer Corona-Erkrankung. Die Anteilnahme in der Fußballwelt ist riesengroß. Nicht nur Ronaldinho findet Trost im Glauben an Gott.

Ronaldinho’s Ex-Klub Atlético Mineiro bestätigte den Tod von „Dona Miguelina“ auf Twitter. Dabei brachte der Klub Trost und Hoffnung, die im Glauben an die Auferstehung liegt, zum Ausdruck:

„Mit großer Trauer hat der Clube Atlético Mineiro die Nachricht vom Tod von Dona Miguelina, der Mutter von Ronaldinho Gaucho, erhalten. Die Atleticana-Familie ist in tiefer Trauer und teilt mit ihrem Idol den Moment des Schmerzes. Möge Gott sie mit offenen Armen empfangen und das Herz unseres ewigen Sterns trösten.“

 

Kurz vor Weihnachten hatte sich Ronaldinho’s Mutter, Miguelina Eloi Assis dos Santos, mit Covid-19 infiziert und war ins Krankenhaus eingeliefert worden. Der Weltmeister von 2002 hatte am 21. Dezember per Twitter die Erkrankung selbst bekannt gegeben und dabei mit folgenden Worten seine Follower zur Begleitung im Gebet aufgerufen:

„Ich danke euch im Voraus für eure Gebete, positive Energie und Zuneigung.“

 

Dass der Glaube in seinem Leben eine Rolle spielt, erklärte der heute 40-Jährige bereits im Frühjahr 2008. Wie die BILD damals berichtete, betonte Ronaldinho, nachdem er seinerzeit Monate lang in einem Formtief steckte:

„Ich weiß nicht, was passiert. Meine Zukunft liegt in Gottes Hand.“

Quellen: bild.de (1), promiflash.de, t-online.de, bild.de (2)

 

Unter den Trauerbekundungen in den sozialen Medien findet sich auch dieser schöne Nachruf des FC Barcelona – der Klub, bei dem Ronaldinho zum Superstar wurde:

 

O FC Barcelona envia os seus mais sinceros pêsames ao nosso eterno ídolo @10Ronaldinho pela perda da sua mãe. Descanse em paz, Dona Miguelina Elói Assis dos Santos. pic.twitter.com/waL6hZrWXf

— FC Barcelona (@fcbarcelona_br) February 21, 2021