Foto: Tina Acke / Pressefotos Stefan Jürgens - Abdruck honorarfrei

Stefan Jürgens: „Die Suche nach dem, was unser Dasein wirklich ausmacht, ist ein extremer Antrieb für mein ganzes Leben“

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Stefan Jürgens, der als Schauspieler v. a. aus dem „Tatort“ und der Vorabend-Serie „Soko Wien“ hohe Bekanntheit erlangte und der als Musiker mit seinem letzten Album „Grenzenlos Mensch“ in den Charts landete, sprach im Interview mit Melanie Fox im Magazin Stadtgottes u. a. über seine Sehnsüchte und darüber, was sein Leben ausmacht.

Grundsätzlich gilt für Stefan Jürgens mit Blick auf ein wertvolles Leben:

„Die Menschlich- und die Mitmensch­lichkeit sollte die Prämisse allen Handelns sein. Nicht der Profit. Das ist nicht leicht zu erreichen, aber wer es nicht versucht, kann es auch nicht schaffen.“

Für seine Lebensführung ist es ihm wichtig, die eigene Sicht immer wieder neu justieren, „um alte Muster und Verhaltensweisen zu durchbrechen und entsprechend zu ändern“. Was für ihn im Leben wirklich zähle, seien Menschen und Zeit für sich und andere.

Je älter er werde, desto näher fühle er sich seiner inneren Mitte. Er kreise um sie, wobei die Kreise jährlich enger werden. So sei er heute gelassener und viele Streitereien, die er mit sich selbst geführt habe, vorbei. Außerdem gehe er heute mit den eigenen Erwartungen „etwas zärtlicher“ um.

Mit Stolz erfüllt den 55-jährigen das Gefühl, gutes und richtiges getan zu haben, um einen Tag als „guter Tag“ zu verbuchen, und das „nicht nur im Sinne von Leistung, sondern besonders im Sinne von Verhalten“, so Jürgens. Weiter betont er, dass er „besonders stolz“ wäre, wenn er sagen könnte, dass er bei sich angekommen sei. Diesbezüglich hält er resümierend fest:

„Die Suche nach dem, was unser Dasein wirklich ausmacht, ist ein extremer Antrieb für mein ganzes Leben.“

Das komplette Interview mit dem Titel „Vor der Liebe kannst du dich nicht verstecken“ gibt’s im Magazin Stadtgottes.

Quelle: stadtgottes.de

Fotoquelle: stefanjuergens.com/presse-downloads

 

Hier seine aktuelle Single „Was zählt“ mit der Textzeile „Was zählt, ist das, woran man glaubt“: