Werder-Profi Kevin Vogt bekennt seinen Glauben mit Tattoos: „God blessed me“

Der Bundesliga-Profi Kevin Vogt wechselte aktuell auf Leihbasis bis Saisonende von der TSG Hoffenheim zum SV Werder Bremen, wo er als neuer Hoffnungsträger gefeiert wird. Werders neuer Abwehr-Riese Vogt ist endlich einer mit Ecken und Kanten“ titelt aktuell die Bild über den 28-jährigen und beschreibt ihn in diesem Artikel näher. Dabei stellen die Bild-Redaktuere als eine der wesentlichen Charakterzüge des Innenverteidigers den christlichen Glauben heraus, der auch in einigen seiner Tattoos zum Ausdruck kommt. 

Bereits in der Vergangenheit berichtete die Presse von Kevin Vogt’s Glauben. So berichtete zum Beispiel die Rhein-Neckar-Zeitung im Dezember 2016 über den Fußballprofi mit dem Titel „Hoffenheims Kevin Vogt: Christ, Pokerfreund und Heidelberg-Fan“ oder die Augsburger Allgemeine, die im Juli 2012 mit dem Titel „Kevin Vogt: Der Glaube gibt ihm Kraft“ den Glauben des damaligen Profis des FCA zum Thema machte. Auch die Bild berichtete im Januar 2014 im Artikel Er trägt seinen Glauben auf dem Unterarm“ von der Quelle, die Kevin Vogt Kraft gibt.

So stellt auch die Bild in ihrem aktuellenm Artikel über den neuen Werder-Profi seinen Glauben als wesentliche Eigenschaft heraus. Die Bild-Redakteure schreiben, dass Kevin „sehr religös“ sei und dass er den Glauben bei zwei Reisen im Teenager-Alter nach Israel für sich entdeckte, nachdem er die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem besucht hatte. Diese Erfahrung bewegte ihn nachhaltig und ließ ihn weiter über den Glauben als Kraftquelle nachdenken. Dazu sagte er, wie im Dezember 2016 in der Rhein-Neckar-Zeitung zu lesen war:

„Wenn man da als Deutscher reingeht, ist es schon eine Erfahrung, die sich festsetzt. Damals fing ich an, mich mit dem Thema Glauben zu befassen.“

Und gegenüber der Bild sagte er weiter:

„Danach habe ich mich viel mit dem Christentum beschäftigt.“

Heute bringt er seinen Glauben auch durch seine Tattoos öffentlich zum Ausdruck. Wie die Bild berichtet, trägt der 28-jährige auf dem linken Unterarm die Jungfrau Maria mit dem Jesuskind im Arm und den Spruch „Only God can judge me“. Dazu erklärte Vogt:

„Das bedeutet, dass nur Gott über mich entscheidet.“

Mitten auf der Brust trägt er zwei Engelsflügel als Tattoo mit dem Spruch „God blessed me“ (Gott segnete mich).

Die Tattoos sind Ausdruck seiner Geisteshaltung. Dazu betonte er:

„Die Tattoos haben eine wichtige Bedeutung für mich.“

Mit Blick auf seine Tattoos bekannte Kevin Vogt bereits im Juli 2012 gegenüber der Augsburger Allgemeinen:

„Ich bin sehr gläubig.“

Dabei sind das Gebet und der Gottesdienstbesuch wichtige Bestandteile in seinem Glaubensleben. Allerdings betet er nicht vor Spielen, wie er gegenüber der Bild im Januar 2014 erklärte. Dazu betonte er:

„Das hat ja nichts mit meinem Glauben zu tun.“

Regelmäßige Kirchenbesuche sind für ihn ein Ausgleich, ein Ruhepunkt, ein Gegenpol. Dazu betonte der 28-jährige:

„Für mich ist das etwas Schönes, mache ich gerne.“

Kevin Vogt – ein Typ mit Ecken, Kanten und Glauben, der ihm Orientierung gibt!

Quellen: bild.de (1), rnz.de, bild.de (2), augsburger-allgemeine.de