Zahlreiche Promis betonen in Oster-Postings ganz konkret die österliche Hoffnungsbotschaft

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In einer Zeit, in der die Regierungspartei im österlichen Umfeld einen „Arbeitskreis Säkularität und Humanismus“ einsetzt, scheint demgegenüber Ostern als christliches Fest der Auferstehung Jesu Christi bei Personen des öffentlichen Lebens wieder an Bedeutung zu gewinnen. Zahlreiche prominente Persönlichkeiten legen bei ihren Oster-Postings in den sozialen Medien den Fokus auf die österliche Hoffnungsbotschaft und das ganz konkret und tiefgehend.

 

Der ZDF-Moderator Tim Niedernolte hebt Ostern als „Fest der Hoffnung“ hervor und schreibt zu seinen Oster-Grüßen zu einem Bild mit aufgehender Sonne:

„Egal, wie dunkel und düster, wie böse und boshaft die Zeiten auch sind – das Licht der Hoffnung strahlt heller als alles andere! Daran glaube ich. Darauf hoffe ich. Das feiere ich.“

 

Die Bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber erinnert zu einem Bild, das auf den katholischen Brauch der Speisenweihe zu Ostern verweist, an das Leid, das an Ostern 2020 und 2021 durch Corona und aktuell durch den Krieg in der Ukraine hervorgerufen wird. Zu ihren Segenswünschen brachte die CSU-Politikerin zum Ausdruck, dass das Leid des Krieges im Anbetracht von Ostern nicht das letzte Wort haben wird. Diesbezüglich betonte sie:

„Hoffen wir gemeinsam auf die Auferstehung des Herrn! Lasst uns beten für den Frieden in der Ukraine & der Welt!“

 

Der Rock-Gitarrist Carl Carlton, der u.a. bei Peter Maffay und Udo Lindenberg seit vielen Jahren in der Band spielt, schrieb zu einem Foto, das ihn betend vor einer christlichen Gedenkstätte zeigt:

„Ostergebet für Liebe, Frieden und Verständnis.“

 

Der ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm betonte zu wunderschönen Naturaufnahmen der aufgehenden Sonne am Ostermorgen im Englischen Garten in München:

„Die Sonne strahlt es aus, die Bäume klatschen in die Hände und die Blüten rufen es laut heraus: Christus ist auferstanden!“

 

Der Singer / Songwriter Michael Patrick Kelly sendete ein Foto mit christlicher Symbolik. Es zeigt den Sänger, wie er einen Esel streichelt – das Reittier des Triumphes vom Palmsonntag. Dazu schrieb er:

„Frohe Ostern! Segen des Friedens, Freude und Hoffnung für euch alle!“

 

Hollywood-Star Mark Wahlberg postete ein Video, indem er zu seinen Ostergrüßen betonte:

„Ich will euch folgendes weitergeben: Betet jeden Tag und findet Frieden.“

Dabei gab er seinen Fans einen Tipp, wo sie einen gute Plattform zum Gebet finden können, und wies auf die Hallow-App hin – eine christliche Gebets- und Meditations-App, die er als „total überwältigend“ bezeichnete.

 

Die österreichische Skispringerin Eva Pinkelnig, die bei den Weltmeisterschaften 2019 zwei Silbermedaillen gewann, erinnerte an die tiefere Bedeutung der Kreuze auf den Berggipfeln. Zu ihren Ostergrüßen schrieb sie:

„Das leere Kreuz auf jedem Berggipfel erinnert uns an das größte Opfer & Wunder der Menschheit – Jesus ist auferstanden.“

 

Die Europa-Abgeordnete Angelika Niebler setzte zu ihren Ostergrüßen ein Bild von Jesus Christus und erklärte dabei die Bedeutung des Ostersonntags und Ostermontags für Christen.

 

Die Tagesschau stellte am Ostersonntag die Worte von Papst Franziskus, die er zu seinem Ostersegen „URBI ET ORBI“ in die Welt sendete, zentral in ihrer Ausgabe zur Primetime. Der Pontifex bezeichnete das Ostern 2022 als „Ostern des Krieges“. Er forderte das Ende des Ukrainekriegs und erinnerte an Krisen und Konflikte weltweit. Dabei betonte Franziskus:

„Die Wunden am Leib des auferstandenen Jesus sind Zeichen des Kampfes, den er für uns mit den Waffen der Liebe geführt und gewonnen hat, damit wir in Frieden leben können.“

Bereits in der Osternacht sendete der Papst eine emotionale Friedensbotschaft und schloss seine Predigt mit dem Satz:

„Christus ist auferstanden“ auf Ukrainisch („Christòs voskrés!“)

Mehr zu den Worten von Papst Franziskus gibt’s unter: pro-medienmagazin.de, vaticannews.va, katholisch.de

Anbei die beschriebenen Oster-Posts:

 

 

Die Wunden am Leib des auferstandenen Jesus sind das Zeichen des Kampfes, den er für uns mit den Waffen der Liebe geführt und gewonnen hat, auf dass wir Frieden haben, in #Frieden sein und in Frieden leben können. pic.twitter.com/7rZ0Ndv12I

— Papst Franziskus (@Pontifex_de) April 17, 2022