Herbert Reul und andere Politiker gaben zu Ostern tiefgehende Glaubenszeugnisse

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Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul erinnerte seine Follower auf Instagram an die wahre Bedeutung des Osterfestes und plädierte dabei auf eine neue Fokussierung auf die christliche Botschaft und die damit verbundenen Werte. Auch andere Politiker bekannten sich in ihren Posts zu Ostern tiefgehend zum christlichen Glauben, so u.a. die bayerischen Ministerinnen Michaela Kaniber und Melanie Huml, die Bundesvorsitzende vom Jungen Wirtschaftsrat der CDU Caroline Bosbach, der Bundestagsabgeordnete Christoph Ploß und der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek.

In seinem Insta-Post zu Ostern betonte Herbert Reul, dass es sich bei Ostern um „das höchste Fest der Christen“ handelt. Dabei ermutigte er zu einer neuen Fokussierung auf das, was mit dem Osterfest verbunden ist:

„Gerade in unserer Zeit ist die Besinnung auf christliche Werte zeitgemäßer denn je.“

Ein Wert, den er an Ostern besonders pflegt, ist der Wert der Familie, fügte der Innenminister Nordrhein-Westfalens an.

 

 

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Bereits im Januar 2022 dankte Herbert Reul vor der digital tagenden Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland den Kirchen für ihren Dienst an der Gesellschaft und hob dabei den Wert der Seelsorge hervor, die eine essenzielle Bedeutung für den Zusammenhalt der Gesellschaft habe, auch für die Menschen, die nicht gläubig sind. Dazu betonte er:

„Man muss nicht an einen Gott glauben, religiös oder spirituell sein, um aus der Anteilnahme eines anderen Menschen wieder Hoffnung zu schöpfen.“

Weiter erklärte Reul:

„Ohne Mitgefühl stirbt die Menschlichkeit, ohne Mitgefühl erlischt das Licht der Hoffnung.“

Seelsorge kümmere sich um die seelische Gesundheit der Menschen und helfe, sie bestmöglich vor Schaden zu bewahren. Weiter hob Reul hervor, dass die Kirchen unter anderen in Krankenhäusern, Altenheimen, Schulen und Universitäten seelsorglich tätig seien, sowie in der Telefonseelsorge, im Internet und in der Trauerarbeit. Als Innenminister erlebe er im Bereich der Polizei und der Rettungshilfe jeden Tag, wie wichtig es sei, dass jemand zuhöre. Diese Arbeit werde in der Gesellschaft weithin unterschätzt, so Reul. (Quelle: evangelisch.de)

 

Die bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, die Ende des vergangenen Jahres festen Halt in ihrem Glauben im Umgang mit einem schweren Verkehrsunfall fand (wir berichteten), sendete zu Ostern einen Post, in dem sie mit Blick auf die Botschaft des Engels zur Auferstehung Jesu (Mt 28,5-6) die tiefe Gewissheit des christlichen Glaubens zum Ausdruck brachte, dass Gott in jeder Lebenssituation an der Seite der Menschen ist. Dazu schrieb sie:

„Jesus, der Herr ist unsere Hoffnung, unsere Liebe und Zuversicht. Ganz gleich was kommen mag, er ist immer bei uns! Deswegen liebe ich auch den Spruch: „Wenn Gott mit mir ist, wer kann gegen mich sein?!“

 

 

Bereits an Karfreitag erinnerte sie in einem Insta-Post an die Besinnung auf Ostern.

 

 

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Auch der Bundestagsabgeordnete Christoph Ploß, der auch in reißerischen Talkshow-Momenten klar zu seinem Glauben steht (wir berichteten), verwies mit seinem Insta-Post zu Ostern auf die Hoffnung, die im Evangelium liegt. Dazu schrieb der 37-Jährige:

„Gerade in diesen Zeiten ist die Botschaft der Hoffnung, des Lebens und der Auferstehung, die vom Osterfest ausgeht, besonders wertvoll. Lasst uns in schwieriger Zeit füreinander da sein.“

 

 

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Die Bundesvorsitzende vom Jungen Wirtschaftsrat der CDU Caroline Bosbach schrieb zu einem Foto, dass sie und ihre Mutter mit Kreuz-Kette zeigt, dass sie Ostern „fast noch mehr“ als Weihnachten liebe und begründete dies mit „der Botschaft, die mit diesen Tagen verknüpft ist“. Dazu erklärte die 33-Jährige:

„Sie [die österliche Botschaft] wird auch so wichtig in dieser Zeit, wo man den Menschen hier echt viel zumutet! Von Krise zu Krise; Klima, Viren, Russland, Preisschocks, wieder Klima.“

Sie wünsche sich, dass die Menschen insgesamt „zwischendurch mal innehalten“, fügte Caroline Bosbach an.

 

 

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Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek schilderte in seinem Oster-Post die Kraft, die ihm persönlich die Osterbotschaft gibt. Dazu schrieb er:

„Ostern ist das Fest der Hoffnung, des Lebens und des Friedens. Der Glaube gibt Kraft – gerade in dieser herausfordernden Zeit.“

 

 

 

Bayerns Staatsministerin für Europaangelegenheiten und Internationales Melanie Huml sendete zwei Posts zu Ostern. Dabei erklärte sie zum einen die Bedeutung des Osterfestes wie folgt:

„Heute feiern Christen die Auferstehung Jesu und den Sieg des Lebens über den Tod.“

Zum anderen sendete sie einen Post von der Osternacht im Bamberger Dom, wobei die die Symbolik der Osterkerze näher erklärte.

 

Hinweis: Im Interview mit uns sprach Melanie Huml vor kurzem ausführlich über den Halt und die Orientierung, die sie im Glauben erfährt.