Alice Cooper: „Für mich bedeutet Christ zu sein, eine ganz persönliche Beziehung zu Jesus Christus zu haben“

Abseits von Horrorshows und Rockmusik auf der Bühne ist Alice Cooper ein tiefgläubiger Christ. Das bekannte der Rockstar aktuell im Interview mit rp-online und sagte, dass die „Figur auf der Bühne“ das „komplette Gegenteil“ von ihm selbst sei. Dazu betonte er weiter:

„Ich glaube, Menschen haben einen komischen Blick auf das Christentum. Für mich bedeutet Christ zu sein, eine ganz persönliche Beziehung zu Jesus Christus zu haben – eins zu eins. Das Wichtigste ist, wie ich alleine an Jesus Christus glaube als der Retter meiner Seele und mein Erlöser – und nicht was andere denken.“

Dabei sieht er auch keinen Widerspruch zwischen seinem Schaffen als Rockmusiker und dem christlichen Glauben. In der Bibel stehe an keiner Stelle, dass man kein Rockstar sein dürfe. Zudem sei in seinen Shows „nichts Satanisches“. Deshalb hebt Alice Cooper hervor:

„Also verträgt es sich sehr gut, Rockstar und Christ zu sein.“

Der christliche Wert der Ehe hat für ihn zudem eine besondere Bedeutung. Mit seiner Frau Sheryl ist er seit 42 Jahren verheiratet. Auf seiner Tour ist sie mit dabei. Über sie und ihre Rolle auf der Tour sagte er:

„Sie ist sehr gläubig, und sie spielt auf der Bühne die Horror-Krankenschwester Rozetta, was ich sehr witzig finde. Gott schaut nicht auf uns und sagt: Wenn du ein Christ bist, darfst du nicht Rock ’n‘ Roll spielen. Er sagt: Sei ein Rock ’n‘ Roller, aber folge mir.“

Wichtig für sein Leben im Glauben ist der sonntägliche Kirchgang. Auch auf Tour gehe er „jeden Sonntag“.  Zudem spielt für ihn das Lesen in der Bibel eine wichtige Rolle in seiner Beziehung zu Gott. Dazu betonte er im rp-online-Interview:

„Ich lese jeden Morgen 20 Minuten in der Bibel und bete vor jedem Auftritt. Das gibt mir die Freiheit und die Kraft, dem Publikum die beste Show zu geben.“

Quelle: rp-online.de