Foto: Danilo Borges/Portal da Copa, Uruguay - Costa Rica FIFA World Cup 2014 (24), cropped, CC BY 3.0 BR

Costa-Rica-Keeper Keylor Navas: „Ich glaube uneingeschränkt an Jesus“

Cost Ricas Nationaltorwart Keylor Navas, der mit Real Madrid dreimal hintereinander den Champions League-Titel gewann, bekennt sich auf während der Fußball-WM in Russland uneingeschränkt zu seinem Glauben an Gott. Darüber berichtet aktuell das Magazin Livenet.

Auch die spanische Zeitung ‚ABC‘ schrieb über den christlichen Glauben von Keylor Navas, der ihm Kraft und Stärke gibt. So ist zu lesen, dass Bibelverse Keylor Navas Orientierung in täglichen Lebenssituationen geben.

Weiter bete er täglich morgens, nachmittags und abends sowie vor jedem Essen und vor jedem Spiel. Und weiter:

„Das Gebet und sein tiefer Glaube führen ihn. Darin werden seine Ideen bekräftigt.“

Zudem gebe keine alltägliche Situation, die Navas erkläre, ohne sich dabei auf einen Bibelvers zu berufen, so ABC. Sein Lieblingsbibelvers steht im Galaterbrief (Gal 1,10). Dazu sagt Keylor Navas:

„Er gibt mir Halt! Darin steht: ‚Sagt selbst: Bin ich, wenn ich so rede, auf die Zustimmung der Menschen aus oder auf die Zustimmung Gottes? Geht es mir wirklich darum, Menschen zu gefallen? Wenn ich noch Menschen gefallen wollte, wäre ich nicht ein Diener Christi!“

Mehrmals pro Woche besucht Keylor Navas ein Bibelstudium. Über seinen Glauben und seine Beziehung zu Jesus sagt er:

„In den unterschiedlichen Phasen meines Lebens hab ich immer einen unglaublichen Glauben gehabt, unabhängig der Umstände. Der Glaube war für mich immer das Wichtigste. Ich glaube uneingeschränkt an Jesus, an Gott, dass er existiert, und es hat mir immer geholfen, zu glauben, dass Gott alles machen kann.“

In den Kinos in Costa Rica lief letztes Jahr eine Dokumentation über Keylor Navas mit dem Titel „Hombre de Fe“ (auf deutsch: „Mann des Glaubens“).

Der Glaube sei in seinem Herzen verankert, er lasse ihn vorwärtsgehen. Dabei ist es Keylor Navas wichtig, auch die ihm gegebenen Talente einzusetzen. Zu seiner Lebenseinstellung sagt der 31-jährige:

„Wie wir in Costa Rica sagen: ‚Gott darum bitten und mit dem Holzhammer arbeiten‘. Ich habe hart gearbeitet, aber immer zusammen mit dem Glauben. Deshalb beschreibt der Titel ‚Mann des Glaubens‘ perfekt mein ganzes Leben.“

Dabei gibt im das Gebet eine wichtige Orientierung. Auch wenn es nicht jeder gern sehe und gar mit Anfeindungen reagiert werde, lasse er es sich nicht nehmen vor jedem Spiel auf die Knie zu gehen und zu beten. Dazu sagt er:

„Viele beschimpfen mich, wenn sie mich auf Knien sehen, und sagen mir, dass Gott nicht existiert. Aber ich werde einfach in jedem Stadion weiterbeten.“

Quelle: livenet.de