Foto: Анна Нэсси, Rui Patrício & Cristiano Ronaldo, cropped, CC BY-SA 3.0

Cristiano Ronaldo: „Wenn du gibst, wird Gott dir das Doppelte geben“

Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo, der insgesamt fünfmal als Weltfußballer des Jahres ausgezeichnet wurde, wuchs einst in einfachen Verhältnissen auf der portugiesischen Insel Madeira auf. Der heute 39-Jährige hat nicht vergessen, woher er kommt, und erfährt dadurch sowie durch seinen christlichen Glauben Motivation für sein soziales Engagement (wir berichteten). Dass für ihn die biblische Weisheit „Geben ist seliger als nehmen“ von Bedeutung ist, zeigt aktuell ein Video-Clip aus einem Interview mit Ronaldo, der auf Instagram viral geht.

Auf der Insta-Plattform „Pray“, die 2,5 Millionen Follower zählt, wurde am 8. Januar ein Reel veröffentlicht, in dem Cristiano Ronaldo erklärt:

„Seit meiner Jugend habe ich gelernt: Wenn du gibst, wird Gott dir das Doppelte geben. Das ist es, was in meinem Leben passiert ist. Seit ich damit angefangen habe, ist alles in meinem Leben besser und besser geworden. Also werde ich das auch weiterhin tun.“

 

 

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Bereits im Frühjahr 2013 sprach der portugiesische Rekord-Nationalspieler und Rekord-Torschütze mit der britischen Zeitung Sun über sein Leben, das schwierige Leben ärmerer Völker sowie über Menschen, denen es gesundheitlich alles andere als gut geht. Dabei äußerte der Weltstar, dass ihn viele Menschen, die ihn beurteilen, gar nicht kennen würden. Er sei vielmehr ein Mensch, der sich „um andere kümmert und Rücksicht nimmt, anderen helfen will“, so Ronaldo.

Motivation für sein soziales Engagement erfährt Cristiano Ronaldo durch seinen christlichen Glauben. Zu seinem Engagement für die Initiative „Save the Children“ sagte er damals:

„Als ich hörte, dass eins von sieben Kindern auf der Welt Tag für Tag hungrig ins Bett geht, sprang ich auf und wollte mich sofort engagieren. Mein Vater hat mir immer gesagt: ‚Wenn du anderen hilfst, wird Gott dir das Doppelte zurückgeben‘.“

Dies habe er tatsächlich so in seinem Leben auch erfahren, fuhr der mehrfache Weltfußballer fort. Weiter äußerte der damalige Profi von Real Madrid:

 „Aber ich muss nicht in die Öffentlichkeit gehen und sagen ‚Ich habe hier geholfen, ich habe da geholfen‘. Es reicht, wenn Gott es weiß, wenn er mich kennt.“

Zudem fühle er sich sehr wohl, wenn seine Mutter ihm für sein Interesse „für das Leben dieser Welt“ und sein wohltätiges Handeln ihre Wertschätzung entgegenbringt.

Quellen: instagram.com, realtotal.de