Florian Silbereisen: „Die Vorstellung, dass es dann irgendwann zu Ende ist, wäre mir zu traurig“
Am 22. Mai war der Showmaster und Schlagersänger Florian Silbereisen zu Gast in der MDR-Sendung Riverboat, wo er sich zum Glauben an Gott bekannte und über die Bedeutung des Gebets in seinem Leben sprach.
Im Juni 2019 sprach Florian Silbereisen’s älterer Bruder, Franz Silbereisen, im Interview mit dem christlichen Medienmagazin Pro über seinen Weg im christlichen Glauben. Dabei erklärte er auch, dass er nicht beurteilen wolle, was und wie sein Bruder Florian glaubt, er aber hoffen würde, „dass der Erfolg ihn nicht hindert, nach dem wahren Sinn des Lebens zu suchen“, so Franz Silbereisen.
In der Sendung Riverboat sprach der Talkmaster Jörg Kachelmann den Entertainer nun auf dieses Interview seines Bruders an und wollte von ihm wissen, inwieweit er religiöse sei. Darauf bekannte Florian Silbereisen, dass „der liebe Gott“ eine Rolle in seinem Leben spiele und dass der Glaube „etwas sehr schönes“ für ihn sei. Dazu betonte der 38-Jährige:
„Die Vorstellung, dass es dann irgendwann zu Ende ist, wäre mir zu traurig.“
Und:
„Ich glaube, dass es da jemanden gibt, der mich auch immer ein Stück weit begleitet.“
Weiter erklärte Silbereisen, dass es ihm helfe, nicht alles im Leben als Zufall abzutun.
„Ich bin ein sehr positiv denkender Mensch und auch wenn etwas mal nicht so gut funktioniert, denke ich mir: Für irgendetwas wird es schon gut gewesen sein. ER wird schon wissen, was er da macht.“
Auf die anschließende Frage von Jörg Kachelmann ‚Beten Sie?‘ antwortete Florian Silbereisen entschlossen:
„Immer. Vor einem Auftritt beispielsweise, bevor ich auf die Bühne gehe, spreche ich immer ein kurzes Gebet.“
Er bete auch im Alltag, erklärte Silbereisen auf Nachfrage. Dazu betonte er:
„Ich bete gerne. Mir tut das gut und gibt mir Ruhe und Sicherheit.“
Dass er vor jeder Sendung betet, verriet Silbereisen bereits im November 2019 nach dem 25-jährigen Jubiläum seiner ARD-Show Schlagerboom. Damals sagte er:
„Ich bete vor jeder Sendung. So finde ich meine innere Ruhe.“
Schon im Jahr 2007 sang Florian Silbereisen ein Lied mit dem Titel „Ich glaube an Gott“, das sich wie ein Glaubensbekenntnis anhört. Der Refrain lautet: „Ich glaube an Gott, ich glaub daran! Ich bin ein Teil von seinem Plan!“
Im November 2010 sang Silbereisen zum Gedenken an die verstorbene Volksmusiklegende Maria Hellwig ein Lied mit dem Titel „Es gibt ein Wiedersehen. Ja ich glaube fest daran.“
Quellen: mdr.de, pro-medienmagazin.de, androidkosmos.de, bild.de