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Für Flughafen-Chef Michaek Kerkloh strahlen katholische Gottesdienste „Lebenslust“ aus

Der Luftfahrt-Manager Jürgen Kerkloh, der seit September 2002 Vorsitzender der Geschäftsführung und Arbeitsdirektor der Flughafen München GmbH (FMG) ist, bekannte sich im Interview mit Susanne Hornberger von der Münchner Kirchenzeitung kurz vor seinem verdienten Ruhestand zu seinem Glauben an Gott und sprach über die hohe Bedeutung von christlichen Werten für sein berufliches wie privates Leben.

Kerkloh wuchs in seiner Kindheit in Aalen im katholischen Glauben auf und war in dieser Zeit auch Ministrant. Bis heute sind ihm die Werte, für die die katholische Kirche steht, „nach wie vor wichtig“. Besondere Bedeutung haben für ihn dabei die 10 Gebote, von denen er sich im Leben leiten und inspirieren lässt. Dazu äußerte der 66-jährige:

„Am Ende geht es um ganz simple Dinge wie Nächstenliebe, wie Hilfsbereitschaft, wie Gemeinschaft.“

Dies ist der Maßstab, auch für sein berufliches Schaffen, und so sei ihm die Kollegin, die für Sauberkeit am Flughafen sorge, genauso wichtig wie der Manager, so Kerkloh gegenüber mk-online.

Weiter berichtete er, dass ihm Gottesdienste voller Lebensfreude zusagen. Dazu sagte er:

„Ich mag die Rituale der katholischen Kirche und ich mag es, wenn es in Gottesdiensten etwas prunkvoller zugeht, weil das Lebenslust ausstrahlt.“

Auch der Glaube an den Schutz von Schutzengeln spielt für Kerkloh, dessen Namenspatron der Heilige Michael ist, eine Rolle. Auf das Leben nach dem Tod sei er „ein bisschen neugierig“, so der Luftfahrt-Manager gegenüber mk-online. Dabei äußerte er auch die Hoffnung, seine Eltern wieder zu sehen.

Quelle: mk-online.de