Fußballprofi Maxence Lacroix: „Ich glaube an Jesus“

Der französische Fußball-Profi Maxence Lacroix, der in der Fußball-Bundesliga für den VfL Wolfsburg als Innenverteidiger aufläuft, schilderte aktuell im Interview mit der Wolfsburger Allgemeinen und der Aller-Zeitung, warum die Liebe zu Jesus für ihn „viel wichtiger“ als Fußball ist.

Maxence Lacroix berichtete im AZ/WAZ-Interview von seinem Perspektivwechsel, der vor zwei Jahren in seinem Leben eintrat. Nachdem er in seinem Leben „viele Fehler“ begangen habe, habe er die Verbindung zu Gott gesucht. Zu seinem Glauben bekennt der 22-Jährige:

„Ich glaube an Jesus.“

Um mehr über den christlichen Glauben zu erfahren, wandte er sich an einen Pastor, mit dem er sehr oft „über die Liebe zu Jesus und das, was in der Bibel steht“ spreche. Den Austausch mit dem Pastor bezeichnet Lacroix als „sehr wichtig“.

Weiter berichtete der 22-jährige Abwehrspieler, dass seine Rückennummer 4 auf den Bibelvers Psalm 23 Vers 4, der Teil des Psalms zum guten Hirten ist, Bezug nimmt. Dort heißt es: „Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.“ Dieser Vers führt ihm vor Augen, „dass ich nie alleine bin“ und Gott ihn „auch in schwierigen Situationen“ begleitet, interpretiert Lacroix.

Der kritischen Anmerkung, dass es doch ‚völlig normal‘ sei, dass ein junger Mensch Fehler mache, stimmt der 22-Jährige zu, entgegnet jedoch, dass ihm beim Lesen der Bibel folgendes „klar“ geworden sei:

„Der Fußball ist wichtig in meinem Leben. Aber viel wichtiger ist die Liebe zu Jesus.“

Heute helfe ihm seine Verbindung zu Gott auch in schwierigen Situationen im Fußball. Als er etwa in der letzten Saison mit schwankenden Leistungen zu kämpfen hatte und durch drei Rote Karten negativ auffiel, habe er „viel zu Gott gesprochen“, was ihm Kraft gegeben habe, „um aus dieser schwierigen Phase herauszukommen“.

Weiter erklärte Maxence Lacroix, dass in dieser schwierigen Phase auch seine Familie eine wichtige Stütze für ihn war. Insbesondere hob er im AZ/WAZ-Interview sein Verhältnis zu seiner Mutter hervor.

Seinen Glauben lebt der 22-Jährige auch im Gebet und im sozialen Engagement. Diesbezüglich erklärte er auf die jeweilige Nachfrage, dass er „selbstverständlich“ auch vor Spielen bete und dass er ein Bildungsprojekt im Kongo unterstützt, das es Kindern ermöglicht, in die Schule zu gehen.

Zu seinen Zielen außerhalb des Fußballs erklärt Maxence Lacroix:

„Ich möchte ein guter Mensch sein.“

Quelle: waz-online.de