Giovanni Zarrella: „Ich habe ein sehr enges Verhältnis zu Gott und zu Jesus“

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Der Entertainer Giovanni Zarrella, der heute im ZDF seine eigene Show moderiert, startete im Jahr 2001 als Sänger der Band Bro’Sis seine Karriere im Showgeschäft. Im Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ sprach der 46-Jährige über die Anfänge seiner Karriere und wie er mit Scheitern umgegangen ist. Dabei hob er die Bedeutung des Glaubens in seinem Leben hervor.

Erst kürzlich sprach Giovanni Zarrella zusammen mit seiner Frau Jana Ina im Interview mit BILD über Werte, die ihnen wichtig sind, und betonten dabei den christlichen Glauben als Fundament dieser Werte (wir berichteten). Einem ihm wichtigen Wert bringt der Sänger in der Profilbeschreibung auf seinem Instagram-Account mit folgenden Worten zum Ausdruck: „Der Sinn im Leben besteht darin, seine Gabe zu finden. Der Zweck des Lebens ist es, sie zu verschenken.“

Im Zeit-Interview ließ Zarrella durchblicken, dass er seine Gabe als Geschenk Gottes ansieht. Seine Verbindung zu Gott schilderte der 46-Jährige als Konstante in seinem Leben, die unabhängig von seinem Gemütszustand ist. Dazu erklärte er:

„Auch in den schweren Jahren ist mein Glaube immer da gewesen, das hat sich nie verändert. Ich habe ein sehr gutes, sehr enges Verhältnis zu Gott und zu Jesus und bete jeden Tag.“

Sein Gebet sei „ein Austausch“ mit Gott, bei dem er das zum Ausdruck bringt, was ihm auf der Seele liegt. Dabei gehe es ihm nicht um Fürbitte oder Anklage gegenüber Gott, wenn etwas im Leben nicht gelingt. Vielmehr werde durch seine Gebete sein Verhältnis zu sich selbst besser, berichtete der Sänger.

Zu seinem Gottesbild teilte Giovanni Zarrella mit, dass er Gott als „jemand“ sieht, „der versucht, viel zu kitten von dem, was wir Menschen falsch machen“ und dem es darauf ankommt, sich auch durch Fehler weiterzuentwickeln. Gott sei ähnlich wie die Eltern eine Instanz, die den Menschen liebt und alles verzeiht, und zugleich erhofft, „dass wir lernen und Dinge nicht zu oft falsch machen“.

Zu seiner Vorstellung von einem Leben nach dem Tod sagte der Entertainer:

„Ich denke, dann ist alles nur noch gut.“

Dabei sehe er bildlich, dass geliebte Menschen sich in den Armen liegen und sich auf die Angehörigen freuen, die noch nachkommen werden. Zudem bringt Zarrella seine Hoffnung zum Ausdruck, dass sich die Unklarheiten und Unwägbarkeiten des irdischen Lebens aufklären werden.

 

Neben seinem Glauben schöpft der Musiker Kraft aus „meinen Beziehungen und der Arbeit“. Zum Verhältnis zu seinen Eltern erklärte er u.a.:

„Ich möchte meine Eltern stolz machen. Ich finde, das ist eine wunderschöne Währung.“

Die Zeit, die er mit ihnen, seiner Ehefrau und seinen Kindern verbringt, empfindet der 46-Jährige als kostbare Zeit. Als Zeitverschwendung empfindet er „Zeit, die ich nicht mit meiner Familie oder mit meiner Leidenschaft verbringe“. Dazu betont er:

„Wenn ich für eine unwichtige Sache etwas Wichtiges verpasse, das ertrage ich nicht.“

Quellen: zeit.de, bild.de, promisglauben.de

Update: Am 9. November sprach Giovanni Zarrella im Interview mit der BILD über den besonderen Stellenwert, den seine Eltern für ihn haben. Dazu sagte er:

„Meine Eltern sind für meine Geschwister und mich die besten Eltern, die man sich vorstellen kann. Wir hatten nie das Gefühl, nicht beschützt oder behütet zu sein. Und trotzdem gaben sie uns die Möglichkeit, zu wachsen und das zu machen, was wir am besten können. Sie unterstützen uns bedingungslos und zeigen uns jeden Tag, wie sehr sie uns lieben. Meine Eltern waren und sind meine Vorbilder.“

Anbei ein Insta-Clip mit tiefgehenden Aussagen von Giovanni Zarrella, die den Wert der Familie in seinem Leben zeigen:

 

 

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Ein Beitrag geteilt von Matze Hielscher (@matzehielscher)