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Heiko Herrlich im PG-Interview: „Christsein bedeutet für mich Gottvertrauen“

Im Interview mit uns sprach der ehemalige deutsche Fußball-Nationalspieler, Champions League-Sieger und Weltpokal-Gewinner Heiko Herrlich offen und sympathisch über seinen Glauben und tiefergehende Werte im Fußball.

Nachdem er in der Kindheit im katholischen Glauben erzogen wurde, fand er im Alter von 17 Jahren in einem Bibelkreis, den sein damaliger Mitspieler Jorginho gestaltete, eine tiefere Beziehung im Glauben. Als Heiko Herrlich im Alter von 28 Jahren an einem bösartigen Hirntumor erkrankte, konnte er feststellen, wie Gott trägt. Im Film „Und vorne hilft der liebe Gott“ sagte Heiko Herrlich dazu rückblickend, dass er damals alle seine Ängste und Sorgen „vor Gott gelegt“ habe und:

„Ich hatte von innen eine Kraft, die nicht von mir war.“

Nachdem der nicht operable Tumor mit Strahlentherapie bekämpft werden konnte, sprach der damalige Profi von Borussia Dortmund in der Pressekonferenz zu seinem Comeback am 14. März 2001 über seinen Umgang mit der Erkrankung. Damals sagte er:

„Aller Dank mündet zuletzt ein in den Dank an Gott, der mir solche Menschen an die Seite gestellt hat und mich durch diese Tage getragen hat. Durch ihn habe ich immer wieder neu Trost und Kraft und inneren Frieden erfahren.“ (Quelle: livenet.de)

Die Bild-Zeitung titelte dazu mit der Schlagzeile: ‚Fußball-Star Heiko Herrlich – Tumor besiegt – „Ich danke Gott für seine Hilfe“‚.

Im aktuellen Interview mit uns sagte der heute 47-jährige, dass Christsein für ihn vor allem Gottvertrauen bedeutet.

Weiter erklärte er im PG-Interview, warum seiner Meinung nach der Glauben im Fußball wieder eine größere Bedeutung spielt und berichtet, welcher Fußballtrainer ihn am meisten beindruckt hat.

Überdies geht der seinerzeit jüngste Bundesliga-Torschützenkönig und heutige Trainer darauf ein, was für ihn einen hervorragenden Fußballtrainer ausmacht, und spricht über seinen Weg zum Glauben: