Hotelmanager Horst Schulze: „Wenn ein Gast kommt, behandele den Gast, als ob es Jesus selbst wäre“

Der Ritz-Carlton-Gründer Horst Schulze ist einer der wichtigsten Hoteliers unserer Zeit und betreibt die besten Hotels der Welt. Er wurde schon als „Welthotelier“ ausgezeichnet. Einst fing er ganz klein an. Heute ist er Milliardär. Materielle Dinge haben aber bei weitem nicht die Priorität im Leben von Horst Schulze. Den größten Reichtum findet er im Glauben an Gott.

Das christliche Medienmagazin Pro widmet aktuell einen Artikel mit dem Titel „Ritz-Carlton-Gründer: Ultra-Luxus und Jesus Christus“ der Lebensleistung von Horst Schulze.

Bei seiner Tätigkeit als Manager standen zu jeder Zeit christliche Werte und das Wohl seiner Mitarbeiter an oberster Stelle. Dazu sagte der heute 80-Jährige einmal:

„Menschen verstehen Ziele und Werte, die sie dann situativ umsetzen. Mit Befehl und Gehorsam können Sie dagegen immer nur den Einzelfall regeln.“

Im aktuellen Pro-Artikel wird er darüberhinaus mit folgenden Worten zitiert:

„Den Menschen zu achten, ist das Größte als Christ.“

Christlichen Werte zu leben ist für Horst Schulze, ein Grundprinzip. Sein Christsein will er dabei auch als Unternehmer repräsentieren. Er hänge zwar seinen Glauben nicht an die „große Glocke“, sagt aber:

„Jeder weiß, dass ich ein Christ bin.“

An anderer Stelle formulierte er einmal:

„Meine Mitarbeiter mussten nie Christen sein, aber alle durften wissen, dass ich es bin.“

Und weiter:

„Christsein ist kein Gefühl, sondern eine Entscheidung.“

Horst Schulze prägte den Satz „We are Ladies and Gentlemen serving Ladies and Gentlemen“, der mittlerweile in jedem Hotelfachbuch zu finden ist. Damit will er ausdrücken, dass Mitarbeiter nicht wie Leibeigene behandelt werden dürfen. Auch den Umgang mit seinen Gästen leitet er aus christlichen Prinzipien ab. Dazu sagt er:

„Wenn ein Gast kommt, behandele den Gast, als ob es Jesus selbst wäre.“

Sich auf diesen Spruch des Heiligen Benedikt berufend befindet Schulze: „Das ist Service.“

Dass er als Unternehmer Gewinne anvisiere, findet Horst Schulze alles andere als unchristlich. Diesbezüglich betonte er einmal:

„Gewinne machen ist nicht unchristlich, so lange man sie ehrlich und mit Werten macht.“

Quellen: pro-medienmagazin.de, ahgz.de, tophotelprojekts.com und welt.de