Jannik Sinner: „Für uns Tennisspieler ist es schön zu wissen, dass der Papst unseren Sport mag“

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Am 8. Mai wurde Papst Leo XIV. zum Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche gewählt. Als ersten Promi empfing der 69-Jährige den Tennis Star Jannick Sinner, der im Rahmen der Rome Open 2025 in der ewigen Stadt verweilt. Der 23-jährige, der aktuell auf Platz 1 der ATP-Weltrangliste geführt wird und kürzlich zum vierten Mal zu Südtirols Sportler des Jahres gewählt wurde, fühlte sich geehrt, den Papst zu treffen.

Darüber, dass Papst Leo XIV. eine besondere Leidenschaft für den Tennissport hat und sich sich selbst als „Amateur-Tennisspieler“ bezeichne, berichtete erst kürzlich vaticannews.va.

Am Montag hatte der neue Pontifex rund 5.000 Medienvertreter getroffen und unter Berufung auf die Bergpredigt Jesu die Reporter aufgefordert, „sich für eine andere Art der Kommunikation zu engagieren, die nicht um jeden Preis Zustimmung sucht, sich nicht in aggressive Worte kleidet, nicht das Modell des Wettbewerbs vertritt und niemals die Suche nach der Wahrheit von der Liebe trennt, mit der wir sie demütig suchen müssen“ (Mehr dazu unter: suedtirolnews.it). Im Anschluss an seinen Friedensapell kündigte Papst Leo in einem lockeren Gespräch mit den Journalisten an, dass er zu einem Tennis-Benefizspiel zugunsten der päpstlichen Missionswerke bereit sei. Dabei erklärte er scherzhaft „Bringt mir nicht den Sinner“ und bezog sich damit wohl auf den Nachnamen des Weltranglistenersten, der im Englischen „Sünder“ bedeutet. Zwei Tage später wurde Jannik Sinner zu einer der ersten Privataudienzen von Papst Leo XIV. empfangen. Der Tennis-Star wurde von seinen Eltern und dem Präsidenten des italienischen Tennisverbandes, Angelo Binaghi, begleitet.

Als Jannik Sinner auf einer Pressekonferenz vor seiner Privataudienz darauf angesprochen wurde, dass der Papst ein Benefiz-Tennismatch ins Auge fasse, erklärte der 23-Jährige mit einem Augenzwinkern: „Mit dem Papst spielen? Warum bringt ihr mich in Schwierigkeiten.“ Weiter betonte er:

„Für uns Tennisspieler ist es schön zu wissen, dass der Papst unseren Sport mag.“

Nach dem Treffen mit Papst Leo XIV. teilte Jannik Sinner über seine Social-Media-Kanäle (auf italienisch) mit, dass die Begegnung mit dem Oberhaupt der katholischen Kirche „eine große Ehre“ für ihn gewesen sei.

 

 

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Folgenden Clip sendete Vaticannews via Instagram vom Treffen zwischen Papst Leo XIV. und Jannik Sinner:

 

 

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