Foto: © Olaf Kosinsky Olaf Kosinsky creator QS:P170,Q30108329, 2018-05-21 Jay Khan-9188, cropped, CC BY-SA 3.0 DE

Jay Khan: „Mein Glaube, meine Familie und ein paar Freunde haben mich gerettet“

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Der britische Musiker Tariq Jay Khan, der als Mitglied der Boyband US5 bekannt wurde, hat im Kampenwand Verlag eine bewegende Autobiografie mit dem Titel „Tariq und ich: Lieben und Lügen meines Lebens“ [Anzeige] veröffentlicht, in der er ein offenes und inspirierendes Zeugnis über Identität, Verlust, Vergebung und Neuanfang gibt. Dabei geht er intensiv auf seinen christlichen Glauben ein, der ihm tragfähige Orientierung gibt.

Bevor Jay Khan als Mitglied der Boyband US5 zum Teenie-Star wurde, war er Tariq – ein Junge zwischen zwei Kulturen, zerrissen zwischen Erwartungen und Identitätssuche. In seiner Autobiografie „Tariq und ich“ nimmt Jay die Leser mit auf eine Reise durch seine Kindheit als Sohn einer britischen Mutter und eines pakistanischen Vaters – mitten im Herzen Berlins. Der 43-Jährige erzählt eindrucksvoll vom inneren Kampf eines Kindes, das zwischen zwei Welten aufwächst – und von dem Mut, zu seinen Wurzeln zurückzufinden. Dabei gewährt Jay exklusive Einblicke hinter die Kulissen der Musikindustrie, erzählt vom Höhenflug mit US5 – und vom tiefen Fall danach. Vom Glamour des Popstarlebens bis zum emotionalen Zusammenbruch 2011 in der 5. Staffel des RTL-Dschungelcamps. Dabei schildert er, wie er nach tragischen Verlusten und öffentlichem Druck in seinem Glauben an Gott schließlich neuen Halt fand.

Aktuell interessierte sich die BILD für Jay Khans Sicht auf die Dinge zum Eklat im Dschungelcamp 2011, worauf der Singer-Songwriter in seiner Autobiografie ausführlich eingeht. Damals sorgte die ehemalige GNTM-Kandidatin Sarah Knappik für einen Eklat, als sie behauptete, Jay sei jemand, „der in der Medienwelt drinsteht als schwul“. Gegenüber BILD stellte der Musiker nun richtig, er sei damals „vor Millionen TV-Zuschauern im Dschungel fälschlicherweise als schwul geoutet, obwohl ich es nicht bin“. In der Folge sei er vielfach „infrage gestellt und verurteilt“ worden mit gravierenden Folgen für seine Karriere. Jay berichtete gegenüber BILD, dass er daraufhin in ein tiefes Loch gefallen sei und mit schweren Depressionen zu kämpfen gehabt habe. Im Jahr 2015 sei sein mentaler Zustand so schlecht gewesen, dass er den Lebenswillen verloren habe, schilderte der Sänger weiter. Zu seinem Weg aus der Krise ließ er wissen:

„Mein Glaube, meine Familie und ein paar Freunde haben mich gerettet.“

 

Auf der Rückseite des Buchdeckels seiner Autobiografie ist ein Foto von Jay Khan abgebildet, das ihn von hinten zeigt. Dabei ist ein Tattoo auf seine Rücken zu sehen mit einem Schriftzug seinem Namens Tariq. Der Anfangsbuchstabe t ist dabei kleingeschrieben und in Kreuzform tätowiert.

Über seinen ihn tragenden Glauben, auf den er in seiner Autobiografie ausführlich eingeht, sprach Jay Khan öffentlich erstmals im Dezember 2024 bei der Weihnachtsaktion zur Jesus-Serie „The Chosen“. Im Kinosaal im Publikum sitzend stellte er sich mit folgenden Worten vor:

„Ich bin Jay Khan, Boyband-Titan Deutschlands, bekennender The-Chosen-Fan und ein noch größerer Fan von Jesus Christus.“

Zur Bedeutung, die der christliche Glaube für ihn hat, berichtete er:

„Jesus Christus ist Teil meines Lebens, seitdem ich denken kann. Meine Mutter hat mir quasi den Glauben nahe gebracht. Sie ist nicht in eine christliche Familie geboren, sondern hat eigenständig ihren Weg zu Jesus Christus gefunden.“

Zu „The Chosen“ – der ersten Serien-Verfilmung über das Wirken von Jesus – sagte er, dass es ihn berührt, wie aus einem verhaltenen Beginn eine solche Dynamik entstand, dass heute weltweit Millionen von Menschen mit der Geschichte von Jesus Christus erreicht werden. Das zeige das Wirken Gottes in der Welt, resümierte Jay Khan.

 

Anbei das beschriebene Statement von Jay Khan bei der Weihnachtsaktion zur Jesus-Serie „The Chosen“:

 

 

Quellen: bild.de, kampenwand-verlag.de, facebook.com

Bereits zu Weihnachten 2017 ließ Jay Khan mit seiner Interpretation von Leonhard Cohens „Hallelujah“ seinen christlichen Glauben durchklingen. Zu seinem Video wünschte er „eine traumhafte Weihnachtszeit und besinnliche Festtage“.

siehe HIER