Kicker Sportmagazin berichtet über Glauben von Rennfahrer Ferdinand Habsburg
Der österreichischer Automobilrennfahrer Ferdinand Habsburg, der seit 2022 in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft antritt, sprach aktuell im Interview mit René de Boer für das Motorsport-Sonderheft des Sportmagazins Kicker über seinen Glauben an Gott.
Erst kürzlich brachte der 27-jährige Urenkel von Kaiser Karl I. von Österreich in einem Post auf seinem Instagram-Account mit einer Bilder-Reihe zum Ausdruck, wie bedeutend das Erleben der Schöpfung und der Gegenwart Gottes in seinem Leben sind. Auf dem vierten Bild ist der Altar in einer Marienkapelle zu sehen:
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Ferdinand Habsburg bekennt sich in der Öffentlichkeit ganz selbstverständlich zur Bedeutung, die der katholische Glaube in seinem Leben einnimmt (wir berichteten). Aktuell ist er mit Stars wie u.a. Mark Wahlberg, Chris Pratt oder Gwen Stefani eine der prominenten Stimmen der Gebets-App „Hallow“, die mit ihren Beiträgen in der Fastenzeit zu einem Leben mit Gott ermutigen. Die österreichische Zeitschrift Kurier titelte dazu mit der Headline „Fasten-Challenge: Beten mit Kaiser-Urenkel Ferdinand Habsburg“.
Wie catholicnewsagency.com berichtet, erklärte der 27-Jährige, dass sich in seiner Kindheit der tiefere Sinn der Fastenzeit ihm noch nicht erschloss und er sogar immer Angst vor dieser Zeit und den damit verbundenen Entbehrungen gehabt habe. Damals habe ihm noch das Verständnis gefehlt, warum er auf Dinge wie „mein Handy scrollen, Netflix, Videospiele oder das, wovon ich gerade am meisten abhängig war“, verzichten sollte. Dazu sagt Ferdinand Habsburg weiter:
„Es hat lang gedauert zu verstehen, dass die Fastenzeit nicht dafür da ist, Gott zu zeigen, was ich bereit bin für ihn aufzugeben, sondern eine Zeit ist, die MIR dient. Sie hilft MIR frei zu werden von weltlichen Ablenkungen und eine intimere Beziehung mit Jesus zu haben.“
Bei der weltweit führenden christlichen Gebets-App „Hallow“ ruft der Rennfahrer nun Menschen dazu auf, gemeinsam mit ihm zu beten, wozu er begründet:
„Es sind ein paar Minuten pro Tag, um eine bessere Beziehung mit Jesus zu haben. Ich freue mich mit euch mitzubeten.“
Das offenen und vernünftige Sprechen über den Glauben, das Ferdinand Habsburg an den Tag legt, findet auch das Interesse bei weltlichen Medien. Wie die christliche Online-Plattform kath.net berichtet, wurde der Glaube des 27-Jährigen nun sogar Thema im Motorsport-Sonderheft des Sportmagazins Kicker. Zur Bedeutung des Glaubens in seinem Leben, erklärte der Werksfahrer des französischen Alpine-Teams:
„Für mich ist es sehr wichtig, in die Messe zu gehen und täglich zu beten. Das gibt mir Halt und Kraft.“
Auch findet er in seiner Beziehung zu Gott einen Ausdruck seiner Dankbarkeit und einen Umgang mit Enttäuschungen. Im Motorsport gebe es viele Momente, für die er dankbar sei, aber auch viele Enttäuschungen, berichtete Habsburg. Dabei helfe ihm sein Glaube, dies in der richtigen Perspektive zu sehen und mit den Enttäuschungen umzugehen. Als religiöser Mensch habe er die Möglichkeit, diese Dinge Gott zu geben und weiterhin zu üben, dankbar zu sein, weil es viele gute Dinge in seinem Leben gebe. Das bringe ihn auch im normalen Leben als Mensch weiter, erklärte der Kaiser-Urenkel. Dazu betonte er:
„Der Glaube hilft mir, dass ich geerdet bleibe. Gott gibt mir alles, was ich brauche.“
Die Beziehung zu Gott pflegt der 27-Jährige im Gebet, wozu er wissen ließ, dass er darin auch um Schutz bei der Ausübung seiner gefährlichen Sportart sowie auch um Erfolg bete. Zudem erklärte Ferdinand Habsburg, dass er Kraft und Zuversicht in der Gewissheit erfahre, „dass ich Gott alles Schwierige geben kann“. Dies helfe ihm im Rennsport sich konzentriert und fit zu bleiben und keine Fehler zu machen, fügte der 27-Jährige an.
Quellen: kurier.at, catholicnewsagency.com, kath.net
Hinweis: Anbei zwei inspirierende Beiträge in der Fastenzeit 2025 von Ferdinand Habsburg auf der GebetsApp „Hallow“ zum Umgang mit Zweifel bei Klick auf die nachfolgenden Links: