Luis de la Fuente: „Ich bin religiös, weil ich mich dafür entschieden habe“
In überwältigender Vielzahl ist bei der aktuell stattfindenden Fußball-Europameisterschaft in Deutschland zu sehen, dass der christliche Glaube auch 2024 nach Christus eine höchstrelevante Realität in Europa ist. Viele Spieler bekennen sich beim Betreten des Platzes, beim Torjubel, in den sozialen Medien oder in Interviews zum christlichen Glauben (wir berichteten). Einer von ihnen ist der spanische Nationaltrainer Luis de la Fuente, der mit seinem Team im EM-Finale steht.
Wie die katholische Zeitung „Die Tagespost“ berichtet, wurde der 63-Jährige nach dem Viertelfinalspiel gegen Deutschland von einer Journalistin gefragt, ob er abergläubisch sei. Als der spanische Nationalcoach verneinte, fragte die Journalistin weiter, warum er sich bekreuzige, worauf Luis de la Fuentes wissen ließ:
„Das ist kein Aberglaube. Das ist Glaube.“
Sein Glaube ist neben seiner Familie ein wichtiger Rückhalt in seinem Leben. Wie weiter berichtet wird, begründete de la Fuente in einem Interview vom Oktober 2023 mit der spanischen Zeitung „El Mundo“, dass für ihn das Leben ohne Glauben „ja keinen Sinn“ hätte. Der Glaube sei etwas, das einem erklärt werden müsse. Weiter betonte der 63-Jährige:
„Ich bin religiös, weil ich mich dafür entschieden habe.“
Zu seinem Weg im Glauben berichtete Luis de la Fuente, dass er im Glauben erzogen wurde und sich im Laufe seines Lebens Zweifel einschlichen, aufgrund derer er sich von der Religion „weit“ entfernt habe. Zu seinem Perspektivwechsel teilte er mit:
„An einem bestimmten Punkt in meinem Leben beschloss ich jedoch, zu ihr zurückzukehren und mich bei allem, was ich tue, auf Gott zu verlassen.“
Und weiter:
„Ohne Gott hat nichts im Leben einen Sinn.“
Zur Lebensrelevanz seiner Verbindung zu Gott schilderte der spanische Nationaltrainer, dass es für ihn wichtig sei, „ein guter Mensch zu sein“. Dazu erklärte er:
„Es ist besser, im Guten zu leben als im Bösen, denn das Böse ruht nie.“
Auf der Instagram-Plattform „Ballers in God“ geht aktuell ein Video-Clip mit Luis de la Fuente viral, in dem er während eines Interviews bei der Europameisterschaft über seinen Glauben an Gott spricht und folgendes bekennt:
„Selbstverständlich bin ich ein Mann des Glaubens, ein gläubiger Mensch mit viel Glauben.“
Im Gebet erbitte er sich Gesundheit und denke an die Menschen, die gerade eine harte Zeit durchstehen müssen. Weiter reflektiere er seine Arbeit und verleihe dabei seiner Hoffnung Ausdruck, dass „die Dinge gut ausgehen“. Die gelebte Beziehung zu Gott sei gut für ihn und gebe ihm viel Kraft. Und sein Gottvertrauen helfe ihm auch bei schwierigen Entscheidungen, fügte de la Fuente an.
Quellen: die-tagespost.de, instagram.com
Anbei der beschriebene Clip, der auf Instagram aktuell viral geht:
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