Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons), Pressekonferenz Kölner Sportjahr 2019-3161, CC BY-SA 4.0

Lukas Podolski: „In Polen ist Ostern heilig“

Fußball-Star Lukas Podolski, der 2014 mit der deutschen Nationalmannschaft Fußball-Weltmeister wurde und heute seine Karriere beim polnischen Erstligisten Górnik Zabrze ausklingen lässt, sprach aktuell im Interview mit der BILD über sein Familienleben. Dabei nahm er auch Stellung zur Bedeutung des Osterfestes in seinem Geburtsland Polen, wo er mit seiner Frau Monika heute wieder lebt.

Zu ihrer Story über das Familienglück von Lukas Podolski titelt die BILD mit der Headline Diese Teenager-Liebe soll für immer sein! – Poldi im Liebes-Interview“ und berichtet, dass der 38-Jährige bereits seit 20 Jahren mit seiner Frau Monika glücklich liiert ist und mit ihr drei Kinder im Alter von 15 Jahren, 7 Jahren und einem Jahr hat. Mit der gebürtigen Polin und den drei Kindern lebt der Fußball-Star heute wieder in seiner alten Heimat Polen, wo er beim Erstligisten Górnik Zabrze unter Vertrag steht.

Im Rahmen der Story, die sich um den Wert von Ehe und Familie im Leben von Lukas Podolski dreht, brachte der 38-Jährige auch zum Ausdruck, dass das bevorstehende Osterfest für ihn von Bedeutung ist. Dazu sagte er u.a.:

„In Polen ist Ostern ja heilig, da wird groß gefeiert.“

 

Darüber, dass der christliche Glaube in seinem Leben von Bedeutung ist, berichtete Lukas Podolski in seiner Biografie „Dranbleiben – Warum Talent nur der Anfang ist“. Darin schrieb der Fußball-Star, der in Polen in einer katholischen Familie aufwuchs und im Kindesalter mit seiner Familie nach Deutschland in die Nähe von Köln zog, dass er oft dafür bete, dass Gott ihn beschütze und ihm Kraft gebe. Zudem formulierte er in diesem Buch wie folgt sein Lebensmotto: „Gott glaubt stets an dich, also verliere auch du nie den Glauben an dich!“

 

Bereits im April 2012 berichtete kirche-im-swr.de, dass Lukas Podolski auf die Frage, was Gott ihm bedeute und ob es nicht ungerecht sei, dass es sehr leistungsstarke und sehr schwache Menschen gebe, antwortete:

„Wir sind unterschiedlich begabt, je nachdem was Gott in uns hineingelegt hat. Aber Gott glaubt stets an dich, also verliere du auch nie den Glauben an dich.“

 

Zur WM 2014 erschien bei kirche-mv.de ein Artikel darüber, was den Mitgliedern der deutschen Nationalmannschaft der Glaube an Gott bedeutet. Darin wurde berichtet, dass Lukas Podolski zusammen mit Mirsolav Klose von Papst Benedikt XVI. empfangen wurde und Podolski beim Rücktritt des deutschen Papstes diesen via Facebook mit folgenden Worten würdigte:

„Du hast uns viel gegeben. Venimus adorare eum“ (Wir kommen, um ihn anzubeten).

Das Motto des Weltjugendtages 2005, zu dem Papst Benedikt XVI. gekommen war und der in Podolskis Heimatstadt Köln stattfand, war: „Wir sind gekommen, um ihn anzubeten“.

Weiter wurde berichtet, dass Lukas Podolski vor der WM 2006 im Kölner Dom eine Kerze anzündete und eine Plakette von Papst Johannes Paul II. in Ehren hält.

 

Als Lukas Podolski, der insgesamt 130 mal für Deutschland auflief und dabei 49 Tore erzielte, im März 2017 sein letztes Länderspiel bestritt, titelte das Magazin „Kirche und Leben“ mit der Headline „Lukas Podolski: Katholik mit linker Klebe“. Dabei wurde berichtet, dass sich der Stürmerstar immer zu seinem katholischen Glauben bekannt habe und durch sein Aufwachsen im katholischen Glauben geprägt sei.

Die Verbindung zur Kirche besteht bis heute. So war der Weltmeister von 2014 mit von der Partie, als Papst Franziskus zu einem „Fußballspiel für die Brüderlichkeit“ in den Vatikan einlud. Weiter wurde das soziale Engagement des 130-maligen Nationalspielers hervorgehoben, der sich seit vielen Jahren  im evangelischen Kinderhilfswerk „Arche“ engagiert und zudem viele Benefiz-Aktionen unterstützt.

Quellen: bild.de, kirche-im-swr.de, kirche-mv.de, kirche-und-leben.de

Den Wert der Familie in seinem Leben bringt Lukas Podolski auch in den sozialen Medien zum Ausdruck. In folgendem Insta-Post vom 27.12.23 bezeichnete er seine Familie als „mein tägliches Gewinnerteam“:

 

 

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