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Manfred Maurenbrecher: Für gläubige Menschen ist „wesentlich, dass alle Menschen vor Gott gleich sind“

Der Liedermacher Manfred Maurenbrecher, der in diesem Jahr sein 27. Album mit dem Titel „Vielleicht vielleichter“ veröffentlicht hat, sprach im Interview mit domradio.de über die Hoffnung, die in seinem neuen Album zum Ausdruck kommt. Dabei nahm er Bezug zu seinem christlichen Fundament.

Zum Wortspiel seines neuen Albumtitels erklärte Manfred Maurenbrecher, dass er damit die Hoffnung auf das Hereinbrechen einer Leichtigkeit in der derzeitigen Weltenlage anspreche. Seine Hoffnung über die Dinge der Zeit hinweg wurde in einem christlichen Elternhaus grundgelegt. Der 75-Jährige berichtete, dass seine Eltern „sehr gläubige Menschen“ gewesen seien. Dabei sei der Glaube seiner Mutter insbesondere in ihrem sozialen Engagement sichtbar geworden, während sein Vater sich dem Glauben eher von der wissenschaftlichen Seite annäherte. So habe dieser Kurse besucht, um zu verstehen, wie die Bibel entstanden sei, berichtete Manfred Maurenbrecher. Zur Relevanz des Glaubens für die Gesellschaft sagte der Musiker:

„Ich glaube aber, dass eine Sache für einen Gläubigen ganz wesentlich ist: dass alle Menschen vor Gott gleich sind, dass es keine Klassen gibt, dass diese Unterschiede, die wir hier haben, ausgeglichen werden müssen zum Übergang in das jenseitige Reich.“

Zudem schilderte der Liedermacher, der seit den 1970er Jahren für poetische und oft gesellschaftskritische Songs bekannt ist, dass Menschen in der Musik Ermutigung erfahren können. Diesbezüglich erklärte er:

„Ich glaube, das Schöne an Liedern ist, dass man Lebensmut bekommt.“

Und weiter:

„Die Musik selber hat eine Kraft, die zum Leben auffordert.“

Quelle: domradio.de

Anbei das Video zum Domradio-Interview mit Manfred Maurenbrecher:

 

Hinweis: Mehr Infos zum künstlerischen Wirken von Manfred Maurenbrecher gibt es unter:

www.maurenbrecher.com