Marco Rose: „Aus dem Glauben an Jesus schöpfe ich Kraft und das Gefühl, ein reflektierender Mensch zu sein“

Am Wochenende feierte der Fußballtrainer Marco Rose, den Jürgen Klopp vor kurzem wertschätzend als „im Moment der Gehypteste von allen“ bezeichnete, sein Bundesliga-Debüt als Trainer von Borussia Mönchengladbach. Als aktiver Spieler traf er beim FSV Mainz 05 auf seine heutigen Trainerkollegen Sandro Schwarz und Jürgen Klopp. Wie die beiden bekennt sich Marco Rose, der in der DDR atheistisch erzogen wurde (wir berichteten), heute auf Nachfrage in Interviews ganz selbstverständlich zum christlichen Glauben, so wie aktuell im Interview mit der Zeitung Die Welt, das am 14. August veröffentlicht wurde.

Bei der abschließenden Frage des Interviews sprach Welt-Redakteur Jens Bierschwale den neuen Gladbach-Trainer auf sein Tattoo am rechten Oberarm an, auf dem Dürer’s betende Hände zu sehen sind, und wollte wissen, ob er ‚ein gläubiger Mensch‘ sei. Darauf antwortete der 42-jährige:

„Ich bin Christ, aber weder getauft, noch in der Kirche irgendwie aktiv. Zu DDR-Zeiten bist du ja eher als Atheist erzogen worden. Und trotzdem haben ein paar Lebensumstände und Freunde, die ich kennengelernt habe, dazu geführt, dass ich an Jesus Christus und an Gott glaube. Daraus schöpfe ich Kraft und das Gefühl, ein reflektierender Mensch zu sein.“

Weiter betonte Marco Rose, dass er versuche, christlich zu leben, was ihm „mal besser, mal schlechter“ gelänge.

Quelle: welt.de